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Reiseinformationen für Malawi

Reiseinformationen für Malawi

Hier finden Sie die wichtigsten Reiseinformationen für Malawi

Kurzübersicht Malawi

Malawi Flagge
AmtssprachenChichewa, Englisch
HauptstadtLilongwe
StaatsformPräsidialrepublik
StaatsoberhauptPräsident Lazarus Chakwera ( seit 2020 )
RegierungschefPräsident Lazarus Chakwera ( seit 2020 )
Fläche118.480 km²
Einwohnerzahl14.212.000 (Schätzung 2010)
Telefonvorwahl+265
WährungMalawi-Kwacha

Wichtige Reiseinformationen für Malawi

Obwohl eine der ärmsten Nationen Afrikas, gilt das Land als vergleichsweise sicheres Reiseziel. Bewahren Sie eine gewisse Wachsamkeit bei Malawireisen, um das Überfall- und Diebstahlrisiko zu minimieren. Zeigen Sie unterwegs oder im Auto nicht offen Ihre Wertgegenstände. Vermeiden Sie Spaziergänge oder Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit. Eine lange und schulterbedeckende Kleidung wird besonders in ländlichen Regionen als ein Gebot der Höflichkeit betrachtet.

Ganzjährig besteht ein hohes Malaria-Risiko, besonders um den Malawisee und in südlichen Tieflagen. Geringeres Malaria-Risiko besteht im Norden und über 2000 Metern. Informieren Sie sich beim Tropenmediziner über Malaria-Prophylaxe für Reisen nach Malawi und erhöhen Sie durch Mückenspray, Moskitonetze sowie helle, lange Bekleidung Ihren Schutz.

Da außerhalb großer Städte keine flächendeckende medizinische Versorgung gewährleistet ist, sollten Sie auf Malawi Reisen die nötigsten Medikamente mitnehmen. Reisen Sie über ein Gelbfieber-Endemie-Gebiet (z.B. Äthiopien oder Kenia) ein, ist ein Impfnachweis erforderlich. Das Auswärtige Amt empfiehlt bei Urlaub in Malawi Standardimpfungen gegen Tetanus, Keuchhusten,Diphtherie sowie ggf. Mumps, Röteln, Kinderlähmung, Influenza, Masern und Hepatitis A. Da streunende Hunde mitunter Tollwut-infiziert sind, ist bei längeren Reisen nach Malawi eine Tollwutimpfung empfehlenswert, wie auch ein Schutz gegen Hepatitis B, Meningokokken-Krankheit und Typhus.

Reiseinformationen für Malawi – Einreisebestimmungen:

2015 hat Malawi die allgemeine Visapflicht eingeführt. Viele Nationalitäten müssen jetzt ein Visa zur Einreise haben. Es wird empfohlen das Visa vorher bei der Botschaft zu beantragen. Visa können aber auch bei der Einreise ausgestellt werden. Das kann allerdings etwas Zeit in Anspruch nehmen. Für vollständige Details informieren Sie sich bei Malawi Tourism Board www.malawitourism.com.

Kosten für das Visum nach Malawi (Stand 31.12.2015):

  • Transit Visum (7 Tage gültig): 55€
  • Single Entry Visum (3 Monate gültig): 75€
  • Multiple Entry Visum (6 Monate gültig): 145€
  • Multiple Entry Visum (12 Monate gültig): 235€

 

International Reisende im Alter über 18 Jahren können wie folgt Zollfrei importieren: 200 Zigaretten oder 225 Gramm Tabak, 1 Liter Spirituosen 1Liter Bier, 1Liter Wein und eine vertretbare Menge von Verbrauchsgütern für den unmittelbaren Bedarf während der Reise.

Reiseinformationen für Malawi – Gesundheit:

Informieren Sie sich vor dem Reiseantritt bei Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt für tropische Krankheiten über sinnvolle Impfungen und prophylaktische Medikamente. Je nach individuellem Gesundheitszustand kann der Arzt Ihnen dann konkrete Empfehlungen machen.

In Bezug auf die medizinischen und gesundheitlichen Zustände in Malawi gibt es folgende Anmerkungen und Hinweise:

Impfungen :

Für Einreisende aus der Bundesrepublik Deutschland nach Malawi gibt es keine verpflichtenden Impfungen. Wenn jedoch jemand aus einem von Gelbfieber betroffenen Gebiet anreist, muss er/sie eine entsprechende Impfung nachweisen können. Es wird empfohlen, dass jeder Reisende einen Impfausweis mit sich führt und übliche Standardimpfungen gegen Polio, Diphtherie, Tetanus, Mumps, Röteln, Masern und Pertussis durchführt. Es gibt derzeit eine Masern-Epidemie im Süden von Malawi, daher sollte auf diesen Impfschutz keinesfalls verzichtet werden. Für längere Aufenthalte in Malawi wird empfohlen, auch Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken zu planen.

Malaria:

Das Risiko einer Malaria-Infektion in Malawi ist das ganze Jahr über hoch, insbesondere in der Region um den Malawisee. Ohne Behandlung verläuft die Krankheit für Europäer fast immer tödlich. Es ist tückisch, dass die Krankheit oft erst Monate nach der Infektion ausbricht. Wenn bestimmte Krankheitssymptome auftreten, sollte der behandelnde Arzt über die Reise in ein Malaria-Gebiet informiert werden.

Cholera :

Letzten Zahlen zufolge kam es im November 2009 zu einer größeren Zahl an Cholera-Fällen. Experten gehen davon aus, dass die schlechten sanitären Verhältnisse in einer Region des Landes diesen Ausbruch zumindest begünstigt haben. Um selbst das Risiko derartiger Erkrankungen zu minimieren, sollten die üblichen Vorkehrungen im Umgang mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln beachtet werden. Leitungswasser meiden, nur Wasser aus Flaschen verwenden, im Notfall das Wasser abkochen, beim Geschirrspülen und der Körperhygiene ebenfalls kein Leitungswasser verwenden. Nahrungsmittel stets waschen, schälen und oder kochen. Die Hände so oft wie möglich mit Seife waschen, zudem Fliegen von Nahrungsmitteln fernhalten.

Meningitis :

Die Hirnhautentzündung kommt hauptsächlich während der Trockenzeit vor. Eine Impfung gegen diese Erkrankung ist möglich und sollte auch bei nur kurzen Aufenthalten im Land genutzt werden.

Schlafkrankheit:

Die Schlafkrankheit ist hauptsächlich im Norden verbreitet. Sie wird durch die tagaktive Tse-Tse-Fliege übertragen. Auch hier also die Vorsichtsmaßnahmen wie beim Punkt Malaria angegeben beachten.

HIV/AIDS:

Es gibt keine Region auf der Welt, die von dieser Krankheit nicht betroffen ist, wer also ungeschützten Sex ausübt, riskiert stets eine Infektion.

Reiseinformationen für Malawi – Klima:

Für die meisten Reisenden ist der Winter die ideale Saison ( April-May bis Oktober-November) Für die Vogelbeobachtung ist allerdings von November – April die beste Zeit. Für die Orchideen von Nyika ist die beste Zeit von Dezember-März/April. Detaillierte Informationen zu den besten Reisezeiten hier

Reiseinformationen für Malawi -Währung & Zahlungsmittel:

In Malawi ist die Währungseinheit ist der Kwacha abgekürzt MK. Der Kwacha teilt sich in 100 Tambala. Die Banken in den Städten sind an Wochentagen geöffnet von 08:00 bis 13:00. Traveller Checks oder ausländische Banknoten werden fast überall akzeptiert. Es gibt keine Begrenzungen für den Wert die Einführung von ausländischen Währungen. Sie müssen nur bei der Reise die entsprechenden Mengen angemeldet werden. Bei der Ausreise dürfen nur 3.000 Kwacha exprotiert werden. 1.000 Kwacha entsprechen ungefähr 1,40 € / 1 € entsprechen ca. 700 Kweche

Reiseinformationen für Malawi – Verkehr & Straßenverhältnisse:

Es gibt Autovermietungen in Malawi an den Flüghäfen und in den Städten. Mietwagen sind aber sehr teuer in Malawi. Eines der größeren Vermieter ist SS Rental Car. Die meisten Straßen in Malawi sind geteert aber schmal. Schlaglöcher treten oft auf. Deshalb ist immer mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. In Malawi herrscht Linksverkehr. Fahren bei Nacht ist zu vermeiden. Tankstellen sind weit verbreitet, aber Sie sollten unbedingt tanken sobald Sie eine Tankstelle sehen damit der Tank nicht unter der Hälfte sinkt. Ein internationaler Führerschein ist erforderlich.

Telefonieren in Malawi, Internet & Strom

In Malawi ist das Telefonieren eine Herausforderung. Die Netzabdeckung im Land ist nicht flächendeckend und die Qualität der Verbindungen lässt oft zu wünschen übrig. Es kann vorkommen, dass man in ländlichen Gebieten überhaupt keine Verbindung hat oder nur sehr schlecht telefonieren kann.

Auch das Internet ist in Malawi kein Selbstverständnis. Zwar gibt es mittlerweile einige Anbieter, jedoch sind die Preise hoch und die Geschwindigkeit des Internets lässt oft zu wünschen übrig. Vor allem außerhalb der größeren Städte muss man mit langsamen Verbindungen rechnen.
Ein weiteres Problem stellt die Stromversorgung dar. In vielen Gegenden fällt regelmäßig der Strom aus oder er wird rationiert, um den Bedarf besser steuern zu können. Dies bedeutet auch Einschränkungen bei der Nutzung von elektronischen Geräten wie Handys oder Laptops.
Trotz dieser Schwierigkeiten sollte man sich davon aber nicht abschrecken lassen: Mit etwas Geduld und Flexibilität lassen sich auch hier alle notwendigen Dinge erledigen – sei es nun telefonieren, surfen oder arbeiten!

Reiseinformationen für Malawi – Sicherheitshinweise:

Die Sicherheitslage in Malawi wird insgesamt als positiv bewertet, weshalb vom Auswärtigen Amt kein besonderer Hinweis zu diesem Thema ergeht. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende sich an die üblichen Verhaltensmaßregeln halten, da Kriminalität trotz allem in Malawi nicht fremd ist. In letzter Zeit hat die Anzahl an Diebstählen, in manchen Fällen auch mit Gewalt, zugenommen. Besonders die Stadt Zomba ist dafür berüchtigt, aber der Anstieg gilt für ganz Malawi.

Reisende sollten vermeiden, sich abseits der Hauptverkehrswege zu bewegen und nachts alleine spazieren oder Autofahren. Um Carjacking vorzubeugen, sollten Türen und Fenster verriegelt sein. Überfälle auf Menschen in ihren Fahrzeugen sind häufig an Ampeln oder Kreuzungen.

Streunende Hunde sind ein weiteres Phänomen in Malawi, gegen das man sich besonders abends und nachts in Acht nehmen sollte.

Es ist von großem Vorteil, englisch zu sprechen, da ohne diese Sprachkenntnisse die Kommunikation erschwert sein kann.

Das Auswärtige Amt warnt vor so genannten „Tour-guides“ und weist auf das hohe Unfallrisiko bei vielen eingesetzten Kleinbussen hin. Die allgemein niedrigen Sicherheitsstandards für Fahrzeuge und die riskante Fahrweise der einheimischen Fahrer bringen zusätzliche Probleme mit sich.

Reisende, die zur Regenzeit in den Süden des Landes möchten, sollten sich vor Fahrtantritt über den Zustand der Straßen informieren. Aufgrund verschärfter Kontrollen der Behörden bezüglich der Dokumente von Ausländern ist es ratsam, seine Dokumente immer in Kopie bei sich zu führen. Täuschungsmanöver durch Menschen, die sich als Mitarbeiter der Behörden ausgeben, kommen häufig vor und können unkalkulierbare Folgen haben.

Es ist verboten, Drogen und Waffen jeglichen Typs nach Malawi einzuführen. Wer mehr als 3.000 US-Dollar ins Land einführt, sollte dies bei der Einreise deklarieren. Aufgrund von Devisenmangel im Land kann es bei der Ausreise zu Problemen kommen.

Der Besitz von Drogen wird streng bestraft. In Malawi steht die Todesstrafe noch im Gesetz, wird aber seit 1994 nicht mehr vollstreckt. Auch Homosexualität steht unter Strafe.

Anreise nach Malawi

Interkontinentalflüge aus Europa führen die Fluggesellschaften South African Airways, Kenya Airways und Ethiopian Airlines über die jeweiligen wichtigsten Drehkreuze Johannesburg, Nairobi, Addis Ababa sowohl Lilongwe und Blantyre. Regionale Verbindungen zwischen Malawi und Kenia, Südafrika, Tansania, Sambia und Simbabwe sind von Malawian Airlines geplant. Einige der lokalen Fluggesellschaften bieten Regionale Verbindungen an.

Malawian Airlines fliegt regelmäßige Verbindungen zwischen den wichtigsten Städten in Blantyre und Lilongwe. Lokale Charterfirmen fliegen die wichtigsten Destinations im ganzen Land an. Bitte beachten Sie das die Gewichtsgrenze beim Gepäck 10 – 12 kg pro Person ist.Sie wird wahrscheinlich eine Grenze von 10 sein — 12 kg. Busverbindungen finden nur in den Städten statt.

Sprache in Malawi

In Malawi gibt es eine Vielzahl an Sprachen, die von den verschiedenen ethnischen Gruppen gesprochen werden. Die offizielle Amtssprache ist Englisch, jedoch wird in der Bevölkerung hauptsächlich Chichewa und andere lokale Sprachen wie Tumbuka oder Yao verwendet.
Chichewa ist die am weitesten verbreitete Sprache in Malawi und wird von über 50% der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen. Es dient auch als Verkehrssprache zwischen den verschiedenen Ethnien des Landes.

Englisch spielt eine wichtige Rolle im Bildungs- und Geschäftsbereich sowie bei internationalen Kontakten. Viele Schulen unterrichten auf Englisch und viele Regierungsstellen verwenden ebenfalls diese Sprache für ihre Arbeit.
Neben diesen drei Haupt-Sprachen gibt es noch weitere regionale Dialekte wie Lomwe oder Sena, die vor allem im Süden bzw. Westen des Landes zu finden sind.

Die Vielfalt an unterschiedlichen sprachlichen Ausdrucksformem spiegelt dabei auch das reiche kulturelle Erbe wider, welches sich aus einer langjährigen Geschichte verschiedener Stämme zusammensetzt.
Es zeigt zudem auch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb dieser Gemeinschaft – trotz ihrer diversitätären Unterschiede – denn man versteht sich trotzdem gut miteinander durch gemeinsame Kommunikation auf lokaler Ebene!

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