Bei dieser Kleingruppenreise, die dich zu den Victoriafällen und in den Matobo National Park, sowie den Hwange Nationalpark führt, entdeckst du die Schätze im Westen Simbabwes.
Die Victoriafälle, bekannt als Mosi-oa-Tunya oder „Der Rauch, der donnert“, sind ein beeindruckendes Naturwunder an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Sie gehören zu den größten und spektakulärsten Wasserfällen der Welt und sind ein UNESCO-Weltnaturerbe. Ihre schiere Größe und Kraft machen sie zu einem der beeindruckendsten Anblicke auf dem afrikanischen Kontinent. Die Victoriafälle erstrecken sich über eine Breite von etwa 1.700 Metern und fallen bis zu 108 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit fließen rund 500 Millionen Liter Wasser pro Minute über die Kante, was einen donnernden Klang erzeugt und eine dichte Gischtwolke aufsteigen lässt, die aus mehreren Kilometern Entfernung sichtbar ist. Dieses beeindruckende Schauspiel hat den Wasserfällen ihren lokalen Namen eingebracht. Die Victoriafälle sind nicht nur wegen ihrer Größe beeindruckend, sondern auch wegen der malerischen Umgebung. Der Sambesi-Fluss, der über die Klippen stürzt, schlängelt sich durch üppige, grüne Vegetation, die eine reiche Tierwelt beherbergt. Besucher können oft Elefanten, Büffel und verschiedene Antilopenarten in der Nähe des Flusses sehen. Die Region ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter, mit über 400 verschiedenen Vogelarten, darunter der seltene Taita-Falken.
Der Matobo-Nationalpark, auch als Matopos bekannt, liegt im Südwesten von Simbabwe und ist ein Ort von herausragender natürlicher Schönheit und kultureller Bedeutung. Der Park erstreckt sich über etwa 424 Quadratkilometer und ist berühmt für seine beeindruckenden Granithügel, die seit Jahrmillionen durch Erosion geformt wurden und eine spektakuläre Landschaft schaffen. Die Granithügel, die den Park dominieren, bestehen aus massiven Felsblöcken, die scheinbar aufeinander balancieren. Diese Felsformationen, oft als Kopjes bezeichnet, verleihen der Landschaft ein einzigartiges, fast mystisches Aussehen. Die Aussichtspunkte von diesen Hügeln bieten atemberaubende Panoramen über das umliegende Buschland und die weitläufigen Graslandschaften. Besonders eindrucksvoll sind die Sonnenauf- und -untergänge, wenn die Granitfelsen in warmen Rottönen leuchten. Der Matobo-Nationalpark ist ein Biodiversitäts-Hotspot. Er beheimatet eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Zu den bemerkenswerten Tierarten gehören Nashörner, Leoparden, Zebras, Giraffen und verschiedene Antilopenarten. Der Park ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter, da er über 300 Vogelarten beherbergt, darunter der majestätische Afrikanische Fischadler und die seltene Klippenadler.
Der Hwange Nationalpark in Simbabwe ist ein wahres Juwel der afrikanischen Wildnis und ein Paradies für Naturliebhaber und Safaribegeisterte. Als größter Nationalpark des Landes erstreckt sich Hwange über eine Fläche von etwa 14.650 Quadratkilometern und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Tieren und Pflanzen. Seine Schönheit liegt in der unberührten Natur, den weiten Ebenen und der reichen Tierwelt, die Besucher aus aller Welt anzieht. Hwange zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften aus. Von offenen Savannen und weiten Graslandschaften bis hin zu dichten Wäldern und Akazienhainen bietet der Park eine abwechslungsreiche Kulisse. Besonders in der Trockenzeit, wenn das Gras goldbraun leuchtet und die Bäume ihre grünen Blätter verlieren, hat der Park eine einzigartige, raue Schönheit. Die Wasserlöcher, die in der Trockenzeit von großer Bedeutung für die Tiere sind, fügen der Landschaft zusätzliche Anziehungskraft hinzu. Sie bieten spektakuläre Gelegenheiten zur Tierbeobachtung, da viele Tiere zur Wasseraufnahme kommen, was oft dramatische Szenen der Wildnis offenbart. Der Hwange Nationalpark ist bekannt für seine reiche und vielfältige Tierwelt. Er beherbergt mehr als 100 Säugetierarten und rund 400 Vogelarten, was ihn zu einem der besten Safariziele in Afrika macht. Besonders berühmt ist der Park für seine großen Elefantenherden. Schätzungen zufolge leben hier etwa 40.000 Elefanten, die oft in beeindruckenden Gruppen an den Wasserlöchern zu sehen sind. Neben Elefanten gibt es auch eine hohe Population an Büffeln, Zebras, Giraffen und verschiedenen Antilopenarten. Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen sind ebenfalls häufig anzutreffen, was den Park zu einem aufregenden Ziel für diejenigen macht, die die „Big Five“ erleben möchten. Auch seltene und gefährdete Arten wie der Afrikanische Wildhund finden hier ein Zuhause.