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Schimpansen in Uganda und Ruanda

Schimpansen in Uganda und Ruanda
FAQ

Eine besondere Faszination geht von den Schimpansen in Uganda und Ruanda aus.

Auf die Spuren der Schimpansen kann man sich in Uganda und Ruanda im :

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Informationen zur Lebensweise von Schimpansen

Schimpansen sind im zentralen Afrika beheimatet und kommen sowohl in den Regenwäldern als auch in den Savannengebieten in Senegal, Gabun, Kamerun, Guinea, Elfenbeinküste, Nigeria, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda, Ruanda und Tansania vor.
Aufrecht stehend erreichen Schimpansen eine beachtliche Größe bis zu etwa 1,70 Meter. Auffallend ist, dass die Männchen wesentlich größer und schwerer sind. Sie erreichen mitunter ein Gewicht von 35 bis 70 Kilogramm, wohingegen die Weibchen nur zwischen 25 und 50 Kilogramm auf die Waage bringen.

Die Arme der Schimpansen sind deutlich länger als ihre Beine. Geschickt können sie sich mit ihnen durchs Geäst hangeln und so auch an Früchte in den hoch gelegenen Baumwipfeln gelangen. Auf dem Boden bewegen sich die tagaktiven Tiere im Knöchelgang fort.

Für die Nachtruhe wird jeden Abend ein neues Nest aus Blättern in den Ästen der Bäume errichtet. Die hochintelligenten Wesen leben in Großgruppen von bis zu 80 Tieren, welche sich in lose Untergruppen mit gewöhnlich weniger als zehn Tieren gliedern. Zumeist werden die Verbände von einem dominanten Männchen angeführt. Schimpansen verfügen über ein ausgeprägtes Sozialverhalten und komplexe Kommunikationsstrukturen.

Die Verständigung der Gruppenmitglieder untereinander erfolgt über ein breites Repertoire an Gesten, Bewegungsabläufen, Mimik und Lauten. Der Zusammenhalt und die hierarchische Struktur spiegeln sich in der gegenseitigen Fellpflege der Individuen wider. Diese Form der Zuwendung wird als „Grooming“ bezeichnet und nimmt einen wichtigen Teil des alltäglichen Miteinanders ein.

Auch wenn der Speiseplan hauptsächlich pflanzliche Kost umfasst, sind Schimpansen Omnivore, also Allesfresser, die gelegentlich Insekten verzehren oder kleine Säugetiere jagen. Bekannt ist auch der Gebrauch von Werkzeugen wie Stöcken, um Termiten aus den Gängen ihrer Hügel zu angeln. In Verhaltensstudien ließ sich feststellen, dass Schimpansen (zum Beispiel bei der Nahrungsbeschaffung) kooperativ zusammenarbeiten. Dabei ergab sich auch, dass manche Tiere ihre Artgenossen bewusst austricksten, um die Futterbelohnung für sich alleine zu gewinnen. Derartiges Verhalten wurde daraufhin von der Gruppe oder dem dominanten Männchen sanktioniert.

Schimpansen verfügen nicht nur über ein breites Spektrum emotionaler Ausdrucksfähigkeit und sind zu planendem Denken in der Lage, sondern entwickeln in ihren jeweiligen Gruppen eine individuelle Kultur. So sind sie in der Lage, durch Beobachtung (z.B. bei der Nahrungsbeschaffung) voneinander zu lernen oder sogar Wissen über das Unschädlichmachen von Wilderer-Fallen weiterzugeben.

Viele der erstaunlichen Erkenntnisse über die intelligenten Geschöpfe gehen auf die jahrzehntelangen engagierten Studien der britischen Verhaltensforscherin Jane Goodall zurück, die sich den Schutz der Umwelt und der Tiere, insbesondere der Schimpansen, zur Lebensaufgabe gemacht hat.

Falls Sie Fragen zu unseren Angeboten wie GruppenreisenMietwagenreisen, Flugsafaris, Wanderreisen oder Fotoreisen aus unserem Programm haben, sind wir immer gerne für Sie da. Falls Sie eine Kenia Safarireise planen informieren Sie sich auf unserer Webseite. Ob über unser Kontaktformular, per E-Mail, telefonisch oder via Fax – wir sind für Sie rasch und unkompliziert erreichbar und freuen uns auf Ihre Nachricht. Scheuen Sie sich nicht, sich bei uns zu melden!

Häufig gestellte Fragen

Welche Impfungen brauche ich bei einer Uganda Reise ?

Die wichtigsten Impfungen sind:

1. Gelbfieber: Eine Gelbfieber-Impfung ist für alle Reisenden ab dem 9. Lebensmonat vorgeschrieben und muss mindestens 10 Tage vor der Einreise erfolgen.

2. Hepatitis A: Die Hepatitis-A-Impfung wird allen Reisenden empfohlen, da das Virus durch verunreinigtes Wasser oder Nahrungsmittel übertragen werden kann.

3. Typhus: Auch eine Typhus-Impfung ist ratsam, da diese bakterielle Infektion ebenfalls durch kontaminiertes Essen oder Trinkwasser verbreitet wird.

4. Meningokokken-Meningitis: Diese Erkrankung tritt besonders während der Trockenzeit auf und kann tödlich verlaufen – deshalb sollte man sich unbedingt impfen lassen!

5. Tollwut: Wenn Sie längere Zeit in ländlichen Gebieten Ugandas unterwegs sind oder Kontakt mit Tieren haben könnten (z.B Affen), sollten Sie auch eine Tollwutimpfung erwägen.

Es ist außerdem sinnvoll sicherzustellen dass Ihre Standardimpfungen wie Tetanus-Diphtherie-Polio aktuell gehalten werden. Bitte beachten sie jedoch immer individuelle Unterschiede bei den Empfehlungen von Ärzten sowie speziell angepasste Bedürfnisse anhand Ihrer persönlichen Gesundheitsgeschichte!

Ist eine Gelbfieber Impfung Pflicht ?

Die Einreise nach Uganda erfordert eine Gelbfieber Infung. Insbesondere in ländlichen Gebieten Ugandas ist das Risiko einer Infektion hoch. Die gute Nachricht: Die Gelbfieber Impfung schützt zuverlässig vor der Krankheit und ist zudem sehr gut verträglich. Sie gehört daher zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen für Reisende nach Uganda. Um sich impfen lassen zu können, sollten Interessierte mindestens 10 Tage vor Abreise einen Termin beim Hausarzt oder einem Tropenmediziner vereinbaren. Dieser klärt auch darüber auf, ob weitere Impfungen notwendig sind – etwa gegen Hepatitis A/B oder Typhus.

Brauche ich ein Visum für Uganda ?

Wenn Sie planen, nach Uganda zu reisen, benötigen Sie  ein Visum.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass es relativ einfach ist, ein Visum für Uganda zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Visa für Uganda: das Touristenvisum (für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen), das Geschäftsvisum und das Transitvisum. Der Antragsprozess kann online oder persönlich bei der ugandischen Botschaft in Ihrem Heimatland erfolgen.

Um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, sollten Sie sicherstellen, dass alle erforderlichen Dokumente vorliegen und vollständig ausgefüllt sind. Dazu gehören Ihr Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten ab dem Datum Ihrer Einreise sowie eine Kopie Ihres Flugtickets oder Ihrer Reservierung. Die Kosten für ein Touristen-Visa betragen $50 USD pro Person (Stand Januar 2021). Bitte beachten Sie das Sie eine Gelbfieber Impfung für Uganda benötigen.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Ugandas Nationalparks zu entdecken?

Uganda hat einige der besten Nationalparks Afrikas wie den Murchison Falls National Park, Queen Elizabeth National Park oder Bwindi Impenetrable Forest – Heimat der Berggorillas!

Welche Sprachen werden in Uganda gesprochen?

In Uganda werden über 40 verschiedene Sprachen gesprochen, darunter Englisch, Swahili und Luganda.

Ist Uganda gefährlich

Uganda ist ein wunderschönes afrikanisches Land, das vor allem für seine atemberaubende Natur und seine lebendige Kultur bekannt ist. Die Menschen in Uganda sind sehr freundlich und hilfsbereit und es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Land gefährlich ist. Im Gegenteil: Uganda ist ein perfekter Ort für einen entspannten Urlaub.

Welches Fahrzeug brauche ich bei einer Selbstfahrerreise in Uganda

Zunächst einmal hängt die Wahl des Fahrzeugs davon ab, wo genau man in Uganda unterwegs ist und was man vorhat. Wenn Sie beispielsweise nur in der Stadt unterwegs sind, dann reicht ein kleiner Mietwagen vollkommen aus.

Wenn Sie jedoch planen, durch das Land zu fahren oder einen Nationalpark zu besuchen, sollten Sie sich für ein robustes 4×4 Allradfahrzeug entscheiden. Die Straßen können holprig und uneben sein – insbesondere während der Regenzeit – daher ist es wichtig sicherzustellen dass Ihr Auto genug Bodenfreiheit hat um problemlos über Unebenheiten hinwegzukommen.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl eines geeigneten Autos ist natürlich die Größe Ihrer Gruppe bzw Ihres Gepäcks: wenn sie mit einer größeren Anzahl an Personen oder viel Gepäck reisen müssen sie entsprechend mehr Platz im Auto haben. Unabhängig vom gewählten Fahrzeugtyp empfehlen wir dringend darauf achten dass das Auto immer gut gewartet wird bevor es losgeht – denn Pannenhilfe kann gerade außerhalb der stärker bevölkerten Gebiete schwieriger werden!

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