Matobo Nationalpark – Felskunst, Spiritualität & Nashörner
Der Matobo Nationalpark im Süden Simbabwes ist ein Ort voller Geschichte, Magie und landschaftlicher Besonderheiten. Geprägt von gewaltigen, rundgeschliffenen Granitfelsen und geheimnisvollen Höhlen, gilt er als einer der spirituellsten Orte Afrikas – und ist zugleich ein Refugium für bedrohte Tierarten.
Landschaft wie aus einer anderen Welt
Die charakteristischen Balancing Rocks – tonnenschwere Felsformationen, die wie gestapelt wirken – formen eine fast surreale Kulisse. Dazwischen verbergen sich Felsmalereien der San, die bis zu 13.000 Jahre alt sind – ein faszinierendes Zeugnis frühzeitlicher afrikanischer Kultur.
Nashörner zu Fuß beobachten
Matobo ist einer der wenigen Orte in Simbabwe, wo Sie Breit- und Spitzmaulnashörner in freier Wildbahn hautnah erleben können – oft sogar zu Fuß, begleitet von erfahrenen Rangern. Ein intensives, bewegendes Safari-Erlebnis.
Historische Bedeutung
Auf einem der Hügel liegt das Grab von Cecil John Rhodes, einem der umstrittensten Kolonialfiguren des südlichen Afrikas. Der Ausblick vom sogenannten „World’s View“ ist spektakulär und bietet ein weites Panorama über die Matopos-Berge.
Ideal für:
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Kultur- und Geschichtsinteressierte
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Aktiv-Safari mit kurzen Wanderungen
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Kombination mit Hwange oder Bulawayo
Tipp: Eine geführte Rhino-Walking-Safari im Matobo Nationalpark zählt zu den eindrücklichsten Naturerlebnissen Simbabwes.