Lage: Südwestlich von Uganda
Anreise mit dem Auto: Gut zu erreichen – zirka 350 Kilometer entfernt von Kampala
Parkgröße: 766 Quadratkilometer
Safari Highlights: Primaten und Schimpansen, Wandertouren durch den Regenwald, eine Vielzahl an Schmetterlings- und Vogelarten.
Bekannt ist der Nationalpark vor allem für eine große Zahl an unterschiedlichen Primaten. Außer Schimpansen sind hier ebenfalls Diadem Meerkatzen, Columbus Affen, Schwarzbackige Weißnasen, rote Stummelaffen und weitere Affenarten zu finden.
Das ganze Gebiet ist ein gut begehbarer und gut erschlossener Regenwald durch täglich geführte Wandertouren liegen die Chancen die Schimpansen zu entdecken bei 85 Prozent. Bei klarem Himmel bewegen sie sich meistens hoch in den Bäumen, daher kann es schwer sein sie zu entdecken. Neben den Affen bieten über 140 Schmetterlingsarten und zirka 300 Vogelarten eine Abwechslung. Erspähen können Sie mit etwas Gluck ebenfalls Büffel, Waldelefanten, Buschböcke und Pinselohrschweine. Die Bäume des Waldes sind bis zu 55 Meter hoch. Außer dem Regenwald sind auch begeisternde kleine Flächen von Sümpfen und Grasland zu entdecken. Der Park bietet seinen Besuchern Campingplätze, Zeltcamps und einige kleine Unterkünfte.
Lage: Südwestlich von Uganda
Anreise mit dem Auto: Gut zu erreichen – zirka 450 Kilometer entfernt von Kampala
Parkgröße: 331 Quadratkilometer
Safari Highlights: Ein Regenwald in ursprünglicher Form – aus der letzten Eiszeit-Ära, Gorillas, gesamt gibt es auch neun weitere Arten von Primaten.
Im Nationalpark Bwindi lebt sogar die Hälfte der weltweiten Population an Berggorillas, wobei ihre Anzahl auf ungefähr 300 geschätzt wird. Neun mehrere Primatenarten sind zu Hause im Bwindi Nationalpark. Entwickelt hat sich der dichte Regenwald seit der letzten Eiszeit – inzwischen stellt die Busch- und Strauch-Vegetation einen optimalen Lebensraum für alle Primatenarten dar. Als Höhepunkt bei einem Besuch des Bwindi Nationalparks wird das Gorilla Trekking gesehen. Steht man dieser majestätischen Tiersorte gegenüber, wird das Erlebnis zum unvergesslichen Moment. Obwohl der Nationalpark ganzjährig bereist werden kann, kommt es zu erschwerten Bedingungen von April bis Mai und von September bis November. Täler und Hügel des Parks erstrecken sich bis auf etwa 2600 Meter. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, für den Besuch der Gorillas auch etwas Fitness mitzubringen.
Lage: im Süden von Uganda
Anreise mit dem Auto: Zirka 240 Kilometer entfernt von Kampala
Parkgröße: 260 Quadratkilometer
Safari Highlights: Mehr als 310 Vogelarten, eine Vielzahl an Büffel, Antilopen, Krokodile, Nilpferde und Zebras, der Mburo See und Reitsafaris.
Der Nationalpark Lake Mburo ist der Hauptstadt von Uganda am naheliegendsten und eignet sich aus diesem Grund wunderbar als zusätzliches Ausflugsziel auf dem Weg zum Trekking der Schimpansen oder Gorillas. Der Mburo See wird als Herzstück des eher kleineren Parks bezeichnet, welches an sein Ufer eine Vielzahl an Antilopen anzieht – daher sollten Sie eine Bootsfahrt am Mburo See keinesfalls verpassen. Einen perfekten Lebensraum für viele Tierarten bieten zudem 14 weitere Seen und Sümpfe. Wanderungstouren durch die Wildnis empfehlen sich am besten mit einem Ranger. Der Nationalpark ist neben Antilopen reich an Wasserböcken, Impalas, Zebras und vielen anderen Tierarten. Allerdings sind große Tiere wie Löwen und Elefanten schwer zu entdecken. Den Nationalpark können Sie zu Fuß, mit einem Jeep oder einem Mountain-Bike erkunden. Ein abenteuerlicher Reitsafari steht ebenfalls im Angebot.
Lage: Nordöstlich von Uganda
Anreise mit dem Flugzeug: Mit einem Charterflug – zirka zwei Stunden.
Anreise mit dem Auto: Eine Reise mit dem Auto dauert knapp zwei Tage.
Parkgröße: 1422 Quadratkilometer
Safari Highlights: Eine Vielfalt an Tierarten, eine halbwüstigartige Landschaft, viele Buschsavannen.
Einer der abgelegensten und schönsten Nationalparks in Uganda ist der Kidepo Valley Nationalpark. Er ist der drittgrößte aller Nationalparks in Uganda. Er befindet sich an der Grenze zu Sudan und liegt ziemlich abgeschieden im nordöstlichen teil von Uganda. Allerdings wird der National wegen der Grenznähe zum Sudan selten besucht. Der Kidepo Valley Nationalpark wird von dem Fluss Narus und dem Fluss Kidepo durchzogen und hat eine halbwüstenartige Landschaft. Der Nationalpark wird zudem von einem Gebirge umbracht. In manchen Teilen des Parks sind dicht stehende Borassus-Palmen und Buschsavannen aufzufinden. An solchen stellen können Sie Giraffen, Kuhantilopen, Leoparden, Löwen und über 80 weitere Arten von Säugetieren.
Lage: Südwestlich von Uganda, grenzt zur Ruanda
Anreise mit dem Auto: Zirka 500 Kilometer von Kampala entfernt
Parkgröße: 38 Quadratkilometer
Safari Highlights: Trekking der Berggorillas, die Virunga Vulkane
Der Nationalpark Mgahinga ist der kleinste von allen Nationalparks in Uganda. Er befindet sich an der Grenze mit dem Nationalpark Vulkanoes in Ruanda – dementsprechend umfasst er ebenfalls einen Teil der Virunga Vulkane. Die faszinierenden Vulkane dehnen sich, neben Ruanda und Uganda, auch auf Kongo aus. Der Mgahinga Park dient vor allem zum Schutz der Berggorillas. Im Teil der Virunga Vulkane lebt ausschließlich ein Teil an Tierarten, die nur unter schweren Bedingungen besucht werden können – diese Tiergruppe wandert oft und überschreitet die Grenzen. Daher ist das Trekking auf im ruandischen Teil des Nationalparks Mgahinga viel zuverlässiger. Dort sind die Treckings aber extrem Teuer geworden.
Lage: Nordöstlich von Uganda
Anreise mit dem Flugzeug: Mit einem Charterflug – zirka zwei Stunden.
Anreise mit dem Auto: Eine Reise mit dem Auto dauert knapp zwei Tage.
Parkgröße: 1422 Quadratkilometer
Safari Highlights: Eine Vielfalt an Tierarten, eine halbwüstigartige Landschaft, viele Buschsavannen.
Einer der abgelegensten und schönsten Nationalparks in Uganda ist der Kidepo Valley Nationalpark. Er ist der drittgrößte aller Nationalparks in Uganda. Er befindet sich an der Grenze zu Sudan und liegt ziemlich abgeschieden im nordöstlichen teil von Uganda. Allerdings wird der National wegen der Grenznähe zum Sudan selten besucht. Der Kidepo Valley Nationalpark wird von dem Fluss Narus und dem Fluss Kidepo durchzogen und hat eine halbwüstenartige Landschaft. Der Nationalpark wird zudem von einem Gebirge umbracht. In manchen Teilen des Parks sind dicht stehende Borassus-Palmen und Buschsavannen aufzufinden. An solchen stellen können Sie Giraffen, Kuhantilopen, Leoparden, Löwen und über 80 weitere Arten von Säugetieren.
Lage: Südliches Uganda
Anreise mit dem Flugzeug: Nur mit einem Charterflug
Anreise mit dem Auto: Zirka sieben Fahrtstunden von Kampala entfernt
Parkgröße: 1978 Quadratkilometer
Safari Highlights: Mehr als 100 Arten von Säugetieren, mehr als 600 Vogelarten, viele unterschiedliche Landschaften – von Kratern bis zum Regenwald, eine Bootstour am Kanal Kazinga.
Der Queen Elisabeth Nationalpark ist der zweitgrößte im Land. Er liegt im Süden Ugandas und grenzt im Norden an das Gebirge Ruwenzori und im Westen an Kongo. Einen abwechslungsreichen Mix im Nationalpark bilden Seen, Flüsse, Buschland, Grassavannen, Vulkankrater und ein tropischer Regenwald. Dank dieser vielfältigen landschaftlichen Gegebenheiten kann auch die Tierwelt als vielfältig bezeichnet werden. Der Queen Elisabeth Park wird durch den Lake Edward und den Lake Gorge zweigeteilt – die Trennlinie wird hier vom bekannte Kazinga Kanal gebildet. Um den Krokodilen und den Nilpferden nahezutreten, lässt sich hier eine unvergessliche Bootstour unternehmen. Mit 600 Vogelarten und mehr als 100 Arten an Säugetieren findet jeder Besucher in diesem Gebiet das richtige für sich. Beliebte Tierarten sind vor allem Elefanten, Büffel, Zebramangusten, Oribis, aber auch verschiedene Primatenarten. Der Nationalpark liegt von der Hauptstadt Kampala um die 400 Kilometer entfernt und kann in zirka 7 Fahrtstunden erreicht werden.
Lage: Nordwestlich von Uganda – an der Nordspitze des Albert Lakes
Anreise mit dem Flugzeug: Möglich zum Pakuba Airport
Anreise mit dem Auto: Zirka fünf Fahrtstunden von Kampala entfernt
Parkgröße: 3877 Quadratkilometer
Safari Highlights: Die Murchinson Wasserfälle, eine Bootstour am Fluss, eine reiche Tierwelt mit mehr als 400 Vogelarten und über 80 Arten von Säugetieren.
Einer der schönsten Nationalparks in Uganda ist der Nationalpark Murchinson Falls. Er ist der größte Park in Uganda. Das Landschaftsbild wird im Norden von einer Savanne mit Büffeln, Löwen, Antilopen, der seltenen Rothschild Giraffe und Elefanten bestimmt. Im Westen befindet sich ein hügeliges Grasland und der Süden wird von einem Trockenwald geprägt. Die Murchinson Wasserfälle sind allerdings das größte Highlight des Nationalparks – der mächtige Fluss Victoria Nil stürzt an dieser Stelle sogar 43 Meter in die Tiefe. Sehr imposant ist dabei, wie das Wasser im engen Bereich einen Weg in die Tiefe findet. Die Unterseite der Wasserfälle kann mit einem Boot erreicht werden – hier können sie eine atemberaubende Landschaft mit all ihren Tierarten entdecken.
Lage: Westliches Uganda
Anreise mit dem Auto: Zirka 390 Kilometer von Kampala entfernt
Parkgröße: 220 Quadratkilometer
Safari Highlights: Mehr als 100 Arten von Säugetieren, mehr als 600 Vogelarten
Der Semliki Nationalpark umfasst einen Teil des Regenwalds Ituri in Kongo. Da der Regenwald auf 700 Meter Seehöhe liegt, liegen die Temperaturen deutlich höher als in den anderen Nationalparks. Genau wie im Bwindi Nationalpark, leben auch hier viele Primatenarten mit einer vielfältigen Pflanzenwelt im Regenwald. Außer den Primaten sind im Nationalpark auch Badeböcken, Buschschweine, Waldelefanten und über 60 weitere Arten von Säugetieren zu finden. Ein wahres Highlight in diesem Park ist der Sempaya mit seinen heißen Quellen und Geysiren. Die Kraft der Quellen werden von Führern durch gebratene Bananen gezeigt. Viele verschieden Watvögel und Nilpferde können an den Flüssen des Parks beobachtet werden.
Semliki Wildlife Reserve : Verwechselt wird dieser oft mit dem gleichnamigen Nationalpark Semliki, an dem er auch grenzt. Das Landschaftsbild wird von Savanne und Akazien Wäldern geprägt. Hier sind neben Wasserböcken auch Schuhschnäbel, Elefanten und Uganda Kobs zu entdecken. Am Albert Lake kann eine Bootsfahrt unternommen oder auch eine Schimpansenfamilie besucht werden, die an Besucher gewohnt ist.
Lage: Grenzt mit Kongo
Anreise mit dem Auto: gut erreichbar – zirka 380 Kilometer von Kampala entfernt
Parkgröße: 996 Quadratkilometer
Safari Highlights: Wandertouren im Rwenzori Gebirge
Dieser Nationalpark verdankt seinen Namen dem Rwenzori Gebirge, der sich bis auf die Grenze mit Kongo erstreckt. Vor allem bei Wanderern ist der Nationalpark sehr beliebt, da eine Vielzahl an Touren und Wanderhütten zur Verfügung stehen. Der höchste Punkt des Parks ist die Margherita Spitze mit einer Höhe von 5109 Metern. In diesem Park werden vor allem die Grundwasserreserven des Landes erzeugt.