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Reisebericht Madagaskar Süden – Ranomafana, Lemuren, Hochlandzauber und Beach

Destination Madagaskar

Tag 15 – Von Antsirabe nach Ranomafana: Markt, Kratersee & Bergnebelwald

Heute steht eine abwechslungsreiche Etappe an – von den Höhenlagen Antsirabes über ländliche Dörfer und einen Kratersee bis tief hinein in die grünen Hügel von Ranomafana. Ziel ist einer der bekanntesten Nationalparks des Landes.

Unsere Route

  • Start: Antsirabe

  • Ziel: Ranomafana

  • Distanz: ca. 280 km

  • Fahrzeit: ca. 6–7 Stunden (mit Stopps)


Morgens in Antsirabe: Einkaufen & Marktbesuch

Bevor wir aufbrechen, machen wir noch einen kurzen Stopp auf dem Wochenmarkt in Antsirabe. Hier bekommt man alles: frisches Obst 🍌, warmes Brot, Gemüse, Gewürze – und natürlich den einen oder anderen Reisesnack für unterwegs.


Stopp am Kratersee Tritriva

Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir den geheimnisvollen Lac Tritriva, einen tiefblauen Kratersee in spektakulärer Kulisse.

  • Eintritt: ca. 10.000 Ar (~2 €)

  • Geführte Besichtigung (empfohlen): ca. 20.000 Ar (~4 €)

Ein Guide erzählt dir die lokale Legende zweier Liebenden, die sich hier das Leben nahmen – Madagaskars Version von Romeo & Julia.

Die Aussicht ist wunderschön – der Krater ist umgeben von Pinien und Eukalyptus, und das Wasser schimmert in verschiedenen Blautönen.


Mittagspause unterwegs: Picknick mit Aussicht

Am Wegesrand suchen wir uns einen schönen Platz für ein kleines Picknick mit den frischen Sachen vom Markt. So lässt sich die Fahrt gut auflockern – und man hat die Bergkulisse fast für sich allein.


Ankunft in Ranomafana

Am späten Nachmittag erreichen wir Ranomafana, das Tor zum gleichnamigen Nationalpark. Hier ist das Klima feuchter, die Luft duftet nach Wald und Erde – ein starker Kontrast zur trockenen Westküste.

Unsere Unterkunft: Lodge Centrest Séjour
Was uns erwartet:

  • Einfach, aber funktional

  • Ruhig gelegen in Hanglage mit Blick ins Tal

  • Restaurant & WLAN (bedingt)

Tag 16 – Wanderung im Ranomafana Nationalpark: Lemuren & Regenwald hautnah

Heute dreht sich alles um Madagaskars faszinierende Tierwelt – mitten im tropischen Regenwald des Ranomafana Nationalparks. Früh am Morgen brechen wir zu einer geführten Wanderung auf, bei der wir mit etwas Glück Lemuren, Chamäleons und viele endemische Vogelarten entdecken.


Über den Nationalpark

  • Größe: ca. 41.600 Hektar

  • Höhenlage: 600–1.400 m

  • Klima: feucht-warm, hohe Luftfeuchtigkeit

  • UNESCO-Weltnaturerbe

  • Heimat für über 12 Lemurenarten 🐒, 100 Vogelarten 🐦 und viele seltene Pflanzenarten 🌿

Der Park schützt einen der letzten tropischen Bergnebelwälder Madagaskars – grün, dicht und voller Leben.


Unsere Wanderung

  • Start: ca. 07:00 Uhr

  • Dauer: ca. 3–4 Stunden

  • Schwierigkeitsgrad: mittel (Waldpfade, kleine Anstiege, stellenweise rutschig)

  • Guide: obligatorisch (wird vom Parkzentrum gestellt)

Beobachtete Tiere (mit Glück):

  • Goldene Bambuslemuren

  • Roter Varis

  • Brauner Lemur

  • Sifakas

  • Chamäleons

  • Frösche & endemische Vögel

Die Guides sind sehr erfahren und arbeiten mit Spähern, die Tiere aufspüren und Sichtungen durchgeben – so ist die Chance auf Lemuren-Begegnungen sehr hoch.


Preise für den Besuch im Ranomafana Nationalpark (Stand 2025)

LeistungPreis pro Person
Eintritt in den Parkca. 65.000 Ar (~13 €)
Lokaler Guide (geteilt)ca. 60.000 Ar (~12 €)
Private Führung (optional)ca. 80.000 Ar (~16 €)

Rückkehr zur Lodge Centrest Séjour

Nach der Wanderung geht’s zurück zur Unterkunft – Zeit zum Ausruhen, Bilder sortieren oder einfach die Natur auf der Terrasse genießen. Am Abend gibt’s ein einfaches, aber leckeres Abendessen – oft mit lokalem Gemüse und Reis.

Tag 17 – Von Ranomafana nach Ambalavao: Marktleben & Nationalfeiertag

Heute verlassen wir die feuchten Wälder Ranomafanas und fahren weiter Richtung Süden – ins wärmere, trockene Hochland rund um Ambalavao. Unterwegs erleben wir den farbenfrohen Wochenmarkt und abends die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag Madagaskars.


Unsere Route

  • Start: Ranomafana

  • Ziel: Ambalavao

  • Distanz: ca. 150 km

  • Fahrzeit: etwa 4–5 Stunden

Wir fahren wieder durchs Hochland – mit Reisfeldern, kleinen Dörfern, Ochsenkarren und roten Lehmhäusern am Wegesrand. Die Landschaft öffnet sich, die Luft wird trockener.


Marktbesuch in Ambalavao

Am Mittag erreichen wir Ambalavao – eine lebendige Kleinstadt, bekannt für Weinbau, Papierherstellung und ihre Lage am Fuße der Berge.

Hier besuchen wir den Wochenmarkt:

  • Frisches Obst und Gemüse 

  • Textilien & bunte Stoffe

  • Handgemachtes Kunsthandwerk

  • Lokale Spezialitäten & Gewürze

Ein toller Ort, um die Atmosphäre aufzusaugen und ein paar Eindrücke abseits der Touristenpfade mitzunehmen.


Unabhängigkeitstag in Madagaskar

Am Abend feiern die Menschen in Madagaskar den Nationalfeiertag (26. Juni) – die Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960.

Was wir erleben:

  • Festlich geschmückte Straßen

  • Musik, Tanz und viel gute Laune

  • Kinder mit kleinen Fähnchen

  • Feuerwerk über der Stadt (je nach Wetter & Region)

Die Stimmung ist offen, lebendig und herzlich – man merkt, wie wichtig dieser Tag für viele Madagassen ist.


Übernachtung in der Lodge Betsileo Country

Unsere Unterkunft liegt etwas außerhalb von Ambalavao, ruhig mit Blick auf Felder und Berge.

Zur Lodge:

  • Saubere, schlichte Bungalows

  • Terrasse mit Ausblick

  • Einfaches Restaurant mit lokalen Speisen

  • WLAN vorhanden, aber nicht immer stabil

Tag 18 – Besuch im Anja Park: Lemuren, Granitfelsen & Drei Schwestern

Heute besuchen wir das Anja Community Reserve, auch bekannt als Anja Park – ein kleines, aber sehr sehenswertes Schutzgebiet in der Nähe von Ambalavao. Der Park wird von der lokalen Dorfgemeinschaft verwaltet und bietet beste Chancen, Katta-Lemuren in freier Wildbahn zu sehen 🐾


Lage & Anreise

  • Entfernung zur Lodge: ca. 20–25 Minuten

  • Straßen: gut erreichbar, asphaltierte Hauptstraße + kurzer Abzweig

  • Öffnungszeiten: täglich, Eintritt vor Ort


Touren im Anja Park

Das Reservat ist nicht groß, aber landschaftlich sehr abwechslungsreich:
Felsen, Trockenwald, kleine Höhlen, Höhlenmalereien und immer wieder Ausblicke auf die beeindruckende Felsformation der „Drei Schwestern“ – drei markante Granitkuppen, die sich wie Wächter über die Landschaft erheben 🪨🪨🪨


Tierwelt im Park

  • Katta-Lemuren (Ringelschwanzlemuren) – fast garantiert zu sehen

  • Kleine Chamäleons

  • Schlangen (meist harmlos)

  • Verschiedene Vögel und Echsen

  • Fledermaus-Höhlen

Die Tiere im Park sind an Besucher gewöhnt, die Kattas sind neugierig, aber wild – also bitte nicht füttern!


Dauer der Wanderung

  • Standardtour: 1,5–2 Stunden

  • Längere Variante mit Aufstieg: 3–4 Stunden (inkl. Aussichtspunkte)


Preise für den Besuch im Anja Park (2025):

LeistungPreis pro Person
Eintritt ins Reservatca. 15.000 Ar (~3 €)
Guide (obligatorisch)ca. 30.000–50.000 Ar (~6–10 €)
Trinkgeld für die Guidesfreiwillig, empfohlen: 5.000–10.000 Ar

Besonderheit: Die „Drei Schwestern“

Diese auffällige Felsformation aus Granit ist das Wahrzeichen der Region.
Der Name kommt von ihrer Anordnung – drei markante Hügel, die in einer Linie stehen. Der Anstieg dorthin ist steil, aber die Aussicht lohnt sich!


Rückkehr zur Lodge

Nach der Tour kehren wir zurück zur Betsileo Country Lodge, ruhiger Nachmittag zur Erholung oder für einen Spaziergang in der Umgebung.

Tag 19 – Vom Hochland ins Tsaranoro-Tal: Ankunft im Camp Catta

Heute verlassen wir Ambalavao und fahren ins südliche Hochland – genauer gesagt ins beeindruckende Tsaranoro-Tal, das vor allem durch seine gewaltigen Granitformationen bekannt ist. Ziel ist das ruhig gelegene Camp Catta, das direkt am Fuße des Tsaranoro-Massivs liegt.


Unsere Route

  • Start: Ambalavao

  • Ziel: Camp Catta, Tsaranoro-Tal

  • Distanz: ca. 40 km

  • Fahrzeit: etwa 1,5–2 Stunden

Zunächst geht es auf asphaltierter Straße voran, dann weiter auf einer unbefestigten Piste durch Reisfelder, kleine Dörfer und hügelige Landschaft. Je näher wir dem Tal kommen, desto dominanter erscheinen die steilen Felswände des Tsaranoro-Massivs.


Das Tsaranoro-Massiv

Das Massiv gehört zum nördlichen Ausläufer des Andringitra-Gebirges und ist vor allem bei Kletterern international bekannt. Die glatten Granitwände ragen bis zu 800 m in die Höhe und sind vergleichbar mit Routen in Patagonien oder Yosemite – nur weit weniger besucht.

Auch Wanderer finden hier abwechslungsreiche Routen mit tollen Aussichtspunkten, Felsdurchgängen und kulturellen Einblicken in die Lebensweise der Bara-Volksgruppe.


Camp Catta – Lemuren & Berge

Unsere Unterkunft liegt direkt unterhalb der Felswände und ist ideal für Aktive und Naturfreunde.

Der Name „Camp Catta“ kommt übrigens nicht von ungefähr: Auf dem Gelände leben zahlreiche Katta-Lemuren, die frei herumlaufen und manchmal sogar beim Frühstück vorbeischauen 🐒

Das Camp bietet:

  • Bungalows mit Dusche & WC

  • Schöne Terrasse mit Blick auf das Massiv

  • Restaurant mit einfachen lokalen Gerichten

  • WLAN & Strom eingeschränkt verfügbar

  • Lokale Guides & Kletterinfos vor Ort

  • Wander- & Klettertouren direkt ab Unterkunft möglich


Aktivitäten im Camp Catta

  • Geführte Wanderungen zum „Chamäleon“-Felsen, zu heiligen Quellen oder Aussichtspunkten

  • Sportklettern an vorbereiteten Routen

  • Vogel- und Lemurenbeobachtung rund um die Anlage

  • Besuch traditioneller Dörfer im Tal

Tag 20 – Entspannung & Dorfleben im Tsaranoro-Tal

Nach den letzten intensiven Reisetagen lassen wir es heute ruhig angehen. Statt einer langen Wanderung entscheiden wir uns für einen entspannten Tag am Naturpool und einen kleinen, geführten Spaziergang ins nahegelegene Dorf Soavahiny.


Entspannung am Naturpool

Am Vormittag geht’s zu einem natürlichen Wasserbecken unweit des Camps – ein kleiner, klarer Pool zwischen Felsen, perfekt zum Abkühlen und Abschalten. Kein Verkehr, kein Lärm – nur Vogelgezwitscher, Bergkulisse und klares Wasser. Wer möchte, kann ein kurzes Stück weiterwandern und sich die Umgebung ansehen.


Dorfbesuch in Soavahiny

Am Nachmittag begleitet uns ein lokaler Guide ins Dorf Soavahiny. Der Weg führt durch Felder und über eine einfache Hängebrücke. Im Dorf bekommen wir einen Einblick ins tägliche Leben – von handgefertigten Lehmhäusern bis zu offenen Kochstellen. Kinder spielen, Zebuherden werden durchs Tal geführt, und wir erhalten einen ehrlichen Eindruck vom Alltag der Region.


Wanderungen im Tsaranoro-Tal – Übersicht & Preise

Auch wenn wir heute keine große Tour unternommen haben, gibt es im Tsaranoro-Tal zahlreiche Wanderoptionen. Hier eine Übersicht:

WanderungDauerPreis pro Person (ca.)
Kurze Aussichtstour (Panorama-Punkt)ca. 1,5–2 Std.30.000 Ar (~6 €)
Wanderung zur Heiligen Quelleca. 2–3 Std.35.000 Ar (~7 €)
Chamäleon-Felsen Rundtourca. 3–4 Std.40.000 Ar (~8 €)
Ganztagestour Tsaranoro-Massivca. 6–7 Std.60.000 Ar (~12 €)
Dorfbesuch & Kulturtourca. 2 Std.25.000 Ar (~5 €)

💡 Hinweis: Alle Touren starten direkt am Camp Catta. Preise abhängig von Gruppengröße und gewünschter Sprache.


Rückkehr ins Camp Catta

Zurück im Camp lassen wir den Nachmittag entspannt ausklingen. Ein kühles Getränk auf der Terrasse, Blick auf das Tsaranoro-Massiv und Zeit, um Bilder zu sortieren oder einfach zu entspannen.

Tag 21 – Vom Tsaranoro-Tal zur Isalo Ranch: Madagaskars Landschaft im Wandel

Heute verlassen wir das beeindruckende Tsaranoro-Tal und fahren weiter Richtung Südwesten. Ziel ist die Isalo Ranch, am Rande des berühmten Isalo-Nationalparks. Unterwegs verändert sich die Landschaft spürbar – von den grünen Ausläufern des Hochlands hinein in die trockene Fels- und Steppenlandschaft des Südens.


Unsere Route

  • Start: Camp Catta (Tsaranoro-Tal)

  • Ziel: Isalo Ranch bei Ranohira

  • Distanz: ca. 220–230 km

  • Fahrzeit: etwa 5–6 Stunden

Die Fahrt beginnt auf Schotterpiste, zurück zur Hauptstraße bei Ambalavao. Ab dort geht es weiter über gut ausgebaute Straßen nach Süden.


Landschaftswechsel unterwegs

Ein faszinierender Teil der Strecke:

  • Anfangs noch grüne Felder, Palmen und Hügel

  • Allmählich wird es trockener

  • Rote Erde, spärliche Vegetation

  • Immer mehr Zebus auf weiten Flächen

  • Kleine Lehmhäuser und Ziegelbrennereien

Je näher wir Ranohira kommen, desto dominanter wird das Isalo-Gebirge: goldgelbe Felsen, steile Schluchten und bizarre Formationen zeichnen sich am Horizont ab – ein ganz anderer Charakter als das Hochland oder die Ostküste.


Unsere Unterkunft: Isalo Ranch

Am Nachmittag erreichen wir die Isalo Ranch – eine beliebte, ruhige Unterkunft mit großem Garten, Pool und Blick auf das Isalo-Massiv.

Das erwartet uns:

  • Bungalows mit eigener Terrasse

  • Restaurant mit lokalen & internationalen Gerichten

  • Pool mit Bergblick 🏊‍♂️

  • Ruhige Lage abseits der Straße

  • Perfekte Ausgangslage für Touren im Nationalpark

Tag 22 – Wanderung im Isalo-Nationalpark: Felsen, Pools & Picknick

Heute steht eines der großen Highlights der Reise auf dem Plan: eine Tageswanderung durch den Isalo-Nationalpark, bekannt für seine bizarren Felsformationen, tiefen Canyons und natürlichen Pools mit kristallklarem Wasser. Früh am Morgen geht’s los – mit viel Wasser im Rucksack, Sonnencreme auf der Haut und festem Schuhwerk.


Über den Isalo-Nationalpark

  • Gegründet: 1962

  • Fläche: über 800 km²

  • Landschaft: Canyonlandschaften, Savannen, Palmenoasen, Sandsteinfelsen

  • Besonderheiten: endemische Pflanzen & Tiere, Grabstätten der Bara

Der Park erinnert stellenweise eher an Arizona als an Afrika – und genau das macht ihn so besonders. Durch Wind und Wasser entstanden hier über Jahrmillionen faszinierende Felsformen, Höhlen, Schluchten und Hochebenen.


Unsere Wanderroute

Wir starten morgens mit unserem lokalen Guide direkt vom Parkeingang. Die Wanderung führt durch:

  • offene Savanne mit Felsüberhängen

  • Schluchten mit schattigem Wald

  • Palmenoasen in versteckten Tälern

  • und endet bei den natürlichen Pools

Dauer: ca. 5–6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: moderat (gute Kondition empfohlen)


Natürliche Pools & Wasserfall

Nach gut 3 Stunden erreichen wir eines der Highlights: zwei kleine, türkisfarbene natürliche Pools, gespeist von einem kleinen Wasserfall. Das Wasser ist erfrischend kühl – perfekt, um sich nach dem heißen Marsch abzukühlen. Wer mag, kann reinspringen oder einfach die Füße ins Wasser halten.

Badesachen also nicht vergessen!


Mittagspause mit Grillpicknick

Unser Guide und ein Koch aus dem Dorf bereiten uns ein kleines, aber leckeres Grillpicknick unter freiem Himmel vor:

  • Gegrilltes Hähnchen

  • Reis & Gemüse

  • Bananen oder Ananas

  • Wasser & Tee

Die Verpflegung ist einfach, aber frisch – und mitten in der Natur schmeckt sowieso alles besser.


Tiere unterwegs (mit Glück sichtbar):

  • Weißkopfsifakas

  • Madagaskar-Rotschnabelkuckuck

  • Chamäleons

  • endemische Pflanzen wie Elefantenfuß und Aloen


Kosten für die Tour (2025)

LeistungPreis pro Person (ca.)
Eintritt Isalo-Nationalparkca. 65.000 Ar (~13 €)
Guide (obligatorisch)ca. 80.000–100.000 Ar (~16–20 €)
Grillpicknick im Parkca. 30.000 Ar (~6 €)

Hinweis: Preise abhängig von Gruppengröße und Verhandlung.

Tag 23 – Vom Isalo-Gebirge ans Meer: Ankunft im Le Paradisier bei Ifaty

Nach Tagen voller Berge, Canyons und Savanne ist es so weit: Wir verlassen das Inland und fahren bis an den Mozambique-Kanal – in den Küstenort Ifaty, etwa 30 km nördlich von Tulear. Unsere Unterkunft für die nächsten vier Tage: das charmante Le Paradisier direkt am Meer 🌊


Unsere Route

  • Start: Isalo Ranch (Ranohira)

  • Ziel: Le Paradisier, Ifaty

  • Distanz: ca. 280 km

  • Fahrzeit: etwa 6 Stunden mit Pause


Zwischenstopp in Ilakaka

Unterwegs halten wir kurz in Ilakaka, der Stadt des Saphirrausches. Die Gegend lebt vom Bergbau – ein spannender Kontrast zur Landschaft. Wir beobachten das geschäftige Treiben, kaufen aber nichts – zu viel ist hier auf schnellen Profit ausgelegt.


Landschaftswechsel

Nach Ilakaka wird es zunehmend trockener.

  • Dornbusch-Vegetation

  • Baobabs

  • Aloen & Euphorbien

  • Kaum noch Felder – stattdessen Staub und Hitze

Je näher wir Tulear kommen, desto häufiger tauchen Palmen, Zebuherden und Fischerdörfer auf. Das Meer ist plötzlich da – türkis, ruhig, endlos weit.


Ankunft im Le Paradisier – Ifaty

Am Nachmittag erreichen wir das Le Paradisier, eine Lodge etwas abseits vom Trubel – direkt an der Küste. Die Anlage liegt auf einer kleinen Anhöhe mit fantastischem Blick aufs Meer. Ideal für Ruhe, Strandspaziergänge, gutes Essen – und einfach mal Durchatmen nach einer intensiven Woche auf der Straße.

Das erwartet uns:

  • Bungalows mit Meerblick

  • Restaurant mit Fischspezialitäten

  • Infinity-Pool mit Panorama

  • Liegestühle unter Palmen

  • Hängematten & entspannte Atmosphäre

  • WLAN in den Gemeinschaftsbereichen

Fazit – Vom Hochland bis ans Meer

Unser Reisebericht Madagaskar Süden zeigt eindrucksvoll, wie abwechslungsreich der Süden dieser einzigartigen Insel ist. Vom üppigen Tsaranoro-Tal, über die bizarren Felsenlandschaften des Isalo-Gebirges, bis zur trockenen Küstenregion rund um Ifaty – jeder Tag bringt neue Farben, Formen und Begegnungen.

Die Etappen waren lang, die Straßen oft holprig – aber genau das macht den Reiz dieses Reiseabschnitts aus. Hier erlebt man Madagaskar in seiner ganzen Ursprünglichkeit – authentisch, ungeschminkt und voller Kontraste.

Unsere Highlights im Reisebericht Madagaskar Süden:

  • Dorfbesuch und Entspannung im Tsaranoro-Tal

  • Wanderung zu den natürlichen Pools im Isalo-Nationalpark

  • Saphirstadt Ilakaka und die Weiten der Trockensteppe

  • Die Ruhe und Weite an der Küste von Ifaty im Le Paradisier

Wer sich intensiver mit den Schutzgebieten des Landes beschäftigen möchte, findet hier alle wichtigen Infos:
Nationalparks auf Madagaskar – Übersicht & Infos

Du willst die ganze Reise von Anfang an lesen?
Dann findest du hier die vorherigen Abschnitte unseres Reiseberichts:

Jetzt genießen wir noch ein paar entspannte Tage am Meer, bevor wir nach Antananarivo zurückfliegen – und von dort aus in den Norden Madagaskars starten. Neue Nationalparks, tropische Inseln und ganz andere Landschaften erwarten uns.

Schon bald online: Unsere YouTube-Videos zur Reise durch den Süden erscheinen demnächst – mit echten Eindrücken, Erlebnissen und Bildern aus erster Hand.

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