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Düsternbrock Safari Gästefarm

Unterkunft in Namibia

Übersicht

Eine freundliche und entspannte Atmosphäre finden Sie auf der Düsternbrock Safari Gästefarm

Wir haben ein wunderschön gelegenes altes Farmhaus mit historischem Ambiente und familiärer Atmosphäre. Von der Terasse hier haben Sie und einen sehr schönen Ausblick auf ein Trockenflussbett und in die afrikanische Savanne. Auf der Gästefarm Düsternbrook finden Sie eine freundliche und entspannte Atmosphäre mit individueller Betreuung wo man sich schnell wie zu Hause fühlt.

Die erste Gästefarm in Namibia

Düsternbrook ist die erste und somit älteste Gästefarm in Namibia, in der Nähe von Windhoek gelegen (A1 Richtung Swakopmund/Etosha, Ausfahrt D1499/Okapuka). Unsere Gästefarm ist ideal für Ihre ersten oder letzten Tage in Namibia. Wir haben insgesamt 32 Betten, unterteilt in verschiedene Preiskategorien wie Zimmer, Chalets und Safari-Zelte. Neben unseren Zimmern bieten wir verschiedene Campingplätze und Aktivitäten wie Wildbeobachtungsfahrt und Reiten, auch für Tagesgäste.

Privates Naturschutzgebiet

Auf unserer Gästefarm haben wir eine reiche Auswahl an Wildtieren wie Giraffen, Berg- und Steppenzebra, Oryx, Kudu, the seltene Rappenantilope, Kap Elenantilopen, Steinböckchen, Wasserböcke, Paviane, Geparden, Leoparden und sogar Flusspferde. Um unsere Leoparden in natürlicher Umgebung zu sehen, gibt es eine Spezialführung. Sehr spannend sind die Flusspferde, die um unseren Staudamm herum leben. Übernachten Sie in einem unserer Chalets und beobachten Sie diese Tiere von Ihrer eigenen privaten Veranda aus.

Geschichte von Düsternbrock

In der Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde die heutige Gästefarm Düsternbrook bei Windhoek erstmals unter dem Namen ‚Otjihorongo‘ (oder Ozohorongo) von den Forschern Chapman und Baines erwähnt. Otjihorongo heisst ins Deutsche übersetzt ‚der Platz des Kudus‘. Otjihorongo liegt am alten Bayweg, der ursprünglich eine Verbindung zwischen den Missionstationen war, sich aber dann zur Hauptversorgungsroute, mit Ochsenwagen als Transportmittel, von Walvis Bay, an der Küste, bis ins Landesinnere entwickelte.

Eine Quelle auf Otjihorongo „Dabi poort“ diente unter Jan Jonker Afrikaner, dem Führer der Nama, als erste „veterinäre“ Quarantänestation im Land, um der Ausweitung der Lungenseuche, die von Südafrika eingeschlept worden war, zu begegnen. In „Dabi poort“ mussten die Ochsen der Ochsenwagen (der gefährdete „Treibstoff“ der damaligen Zeit) auf dem Weg nach Süden durch neue Ochsen von Jonker ausgewechselt werden. Jonker Afrikaner liess sich das gut bezahlen.

In 1908 kaufte Kapitän Leutnant A.D. Matthiesen die Farm und benannte sie nach seiner Heimat Düsternbrook, einem Vorort von Kiel. 1942 wurde die Farm an Familie Vaatz verkauft. Anfang der 50er Jahre wurde das Farmhaus zu seinem heutigen Zustand renoviert und ausgebaut. Gästefarm Düsternbrook war eine Rinderfarm mit 14’000 ha und diente zur Rinderzucht, anfangs auch der Milchwirtschaft. Durch den Ausbruch der Maul-und Klauenseuche 1962 und dem damit verbundenen Verbot, Rinder zu verkaufen, gründete Marga Vaatz, meine Mutter, die erste Jagd- und Gästefarm Namibias. Dieses Einbringen von Vielfalt in die Landbewirtschaftung war ein wichtiger Schritt und eine sehr fortschrittliche Maßnahme und ausserdem der Anfang einer neuen Entwicklung, die heute nicht mehr wegzudenken ist. (Heute gibt es über 200 Gästefarmen und Lodges und mehr als 400 Jagdfarmen in Namibia). Nach 12 Jahren wurde der Gästefarmbetrieb wieder eingestellt und in den darauffolgenden 20 Jahren wurde die Farm hauptsächlich als Rinderfarm und nebensächlich als nachhaltige Jagdfarm betrieben.

In 1986 übernahm der heutige Besitzer, Johann Vaatz, den Farmbetrieb und eröffnete 1993 wieder den Gästebetrieb. Um sich unabhängiger vom Wetter (Trockenheit) zu machen und den Boden zu entlasten, wird zunehmend auf nachhaltigen Wildtourismus gesetzt. Das bedeutet die fast komplette Rücknahme von Rinderzahlen. Diese Massnahme schafft Platz für bestehendes Wild und zudem wurde heute wieder Wild eingebürgert, das in den letzten 150 Jahre durch die Besiedlung und Rinderwirtschaft verdrängt worden war. So z.B. Giraffen, Zebras, Strauße und vieles mehr.

 

Lage

Dusternbrook guest farm is located only 45min north of Windhoek. Directions provided by Google Maps and Garmin are incorrect. Please follow our carefully signs posted when exiting the A1 the signboard Okapuka/D1499. On the A1 road you will see this signboard in both directions.

Austattung

Verschiedene Gästezimmer

Campingplatz

Wir haben zwei verschiedene Campingplätze, die nicht weit voneinander sind. Einer heißt Buschcamping und der andere Pioneer Camping. Als Camper können Sie sich selber verpflegen oder aber auch unser Package buchen mit Camping, Abendessen, Frühstück und eine der 4 Aktivitäten ihrer Wahl. Es gibt Sanitäranlagen für alle Camper.

Bush Camping

Busch Camping ist ein kleiner eingezäunter Campingplatz mit 5 Stellplätzen. Er ist umgeben von schattenspendenden Palmen und anderen Bäumen. Alle 5 Stellplätze haben einen eigenen Lichtpunkt und eine eigene Steckdose. Strom Verfügbarkeit ist 24/7 (max. 1000W) und ohne Generatorgeräusch. Jeder Stellplatz hat einen Tisch mit Sitzbank und eine Grillstelle. Ausserhalb dem Zaun gibt es 2 Badezimmer (Dusche und Toilette), getrennt für Damen und Herren. Auch gibt es eine Spüle für das Geschirr. Außerdem fließend warm und kalt Wasser.

Pioneer Camping

Pioneer Camping ist ein erweiterter Campingplatz welcher sich außerhalb des eingezäunten, entlang des Flussbettes, befindet. Die 5 Stellplätze sind ca. 50 bis 60 m voneinander entfernt und haben alle einen sehr schönen Blick auf das Flussbett und auf die gegenüberliegenden Bergen. Hier befindet sich auch unser “Shelter”mit Strom und Licht für die Wanderer, die von hier aus den 4 oder 6 Tagestrail machen. Seid 2017 gibt es hier auch ein neues Badezimmer mit Spüle (mit Licht) auf der Rückseite. Dieses Badezimmer ist nicht nach Damen und Herren getrennt. Es hat 2x Duschen, 2x Toiletten und 2 x Waschbecken, Licht (Innen und Aussen) und eine Steckdose, sogar mit USB um die Handy zu laden. Jeder Campsite hat eine Ablage, einen gemauerten Grillplatz aber keinen Tisch. Sie haben auch kein Strom oder Licht am Stellplatz. Warmwasser ist hier nicht per Solar sondern muss selber mit Holz befeuert wird. Diesen Bullerofen nennt man in Namibia “Donkie”.

Bitte beachten: Um uns und anderen Campern kein lästiges Affenproblem zu schaffen, bitten wir Sie bei Selbstversorgung die Abfälle bei sich zu behalten und sie in der nächsten Ortschaft (nicht bei uns) zu entsorgen. Vielen Dank für Ihre Kooperation.

Impressionen

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