Glitzernder weißer Schnee, funkelnd wie tausend Diamanten,ein Himmel der in Farben leuchtet die alles andere als real wirken, und doch sind sie es, diese eine außergewöhnliche und seltene Naturerscheinung findet man leider nicht vor der Haustür. Das Polarlicht auch Nordlicht oder Aurora Borealis genannt ist eine dieser spektakulären Erscheinungen, die es nötig machen das traute Heim zu verlassen, zumindest für eine kleine Weile.
<span
Wer sich im auf im Winter auf eine Fotoreise nach Lappland begibt, auf den warten diese und viele andere spektakuläre Eindrücke. Sicher es ist kalt, bitter kalt ,die winterliche karge Landschaft im Norden Finnlands hat jedoch viel zu bieten, die Natur mit ihrer unbeschreiblichen Schönheit fasziniert mit ihren Bildern, fast wie im Märchen, schon irgendwie unwirklich und doch so real.
Beim ersten Anblick der Polarlichter, kann man sich kaum zusammenreißen und möchte am liebsten sofort mit dem fotografieren loslegen.
Übrigens, die gefühlten Minustemperaturen der trockenen Kälte fühlten sich bei weitem nicht so extrem an, wie z.B. -10 Grad Celsius feuchter Kälte in Deutschland.
Und was macht man, wenn der Himmer doch mal bewölkt sein sollte und sich die Polarlichter nicht zeigen, dann besucht man das berühmte Ice-Hotel,oder fotografiert Elche in der Wildnis, erlebt schwedisches Eis-Fischen auf einem zugefrorenen See.Es ist also tatsächlich sogar noch mehr als eine rein astronomische Reise, vieles ist zu erleben und zu entdecken.
Die Zeit verbringt man auch mit der Bildanalyse, Sternstrichspuraufnahmen und dem Zusammenstellen von 4K-Videos, sodass die Zeit effektiv genutzt wird, am Ende kann jeder Fotograf seine individuellen und einzigartigen Polarlichtbilder mit nach Hause nehmen.
Der Standpunkt in der freien Natur ist sorgfältig ausgesucht, der Abisko-Nationalparkseignet sich hervorragend für die Polarlichtfotografie.
Abisko ist ein 77 km² großer Nationalpark in Schwedisch Lappland, der für seine Natur und die nordische Fauna berühmt ist. Er ist sowohl für winterliche Abenteuer als auch im Sommer für Wanderungen im Schein der Mitternachtssonne ein attraktives Reiseziel.
Fernab von den störenden künstlichen Lichtquellen der menschlichen Zivilisation kann hier in einer sternenklaren Nacht das Polarlicht in all seinen farbenfrohen Facetten beobachtet und fotografiert werden. Der Vorteil liegt ganz eindeutig auf der Hand. Da der Abisko-Nationalpark kaum störende künstliche Lichtquellen aufweist, kann man jeder Zeit schöne Bilder schießen. Wenn es kalt sein sollte, besteht die Möglichkeit im Hotel sich aufzuwärmen, weil die Polarlichter buchstäblich vor der Haustür zu sehen sind. Alles in allem ein wirklich einmaliges Erlebnis.