Die besten Ausflüge auf Sansibar
Die kleine tropische Inselgruppe im Indischen Ozean vor Tanzania ist ein Reiseziel , das bekannt ist für seine atemberaubenden Strände, hat jedoch mehr zu bieten als man denkt, denn außer kristallklarem Meer gibt es ein reiche Kulturgeschichte. Auf der sogenannten Gewürzinsel, vereinen sich arabische, afrikanische und indische Einflüsse zu einem einzigartigen kulturellen Erbe.
Sansibar eignet sich ideal um nach einer Safari Tour in Tansania am Strand zu entspannen.
Zu den beliebtesten Stränden auf Sansibar gehören Nungwi, Kendwa , Paje und Bwejuu. Hier könnt ihr sonnenbaden, faulenzen und im klaren Wasser schwimmen, schnorcheln und tauchen , Wassersportaktivitäten nachgehen, mit etwas Glück begegnet euch ein wilder Delfin bei eurem Unterwasser Abenteuer. Ein weiteres Highlight der Insel sind die Gewürzplantagen, auf Englisch Spice, auf denen ihr duftende Gewürze wie Vanille, Zimt, Muskatnuss und Nelken hautnah erleben könnt. Verwandelt euren Urlaub in ein unvergessliches Erlebnis, indem ihr unsere Auswahl an faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Ausflügen auf Sansibar und den umliegenden Inseln erkundet.
Nachstehend führen wir Euch die besten Sansibar Ausflüge auf.
Insgesamt ist Sansibar der perfekte Ort für einen erholsamen Strandurlaub mit kulturellen und historischen Einblicken. Auch die Unterkünfte auf Sansibar sind ein wichtiger Bestandteil eurer Reise.
Hier führen wir unsere beliebtesten Unterkünfte auf:
Prison Island
Eine Insel mit einem Gefängnis darauf? Die Gefängnisinsel erinnert an Alcatraz, doch tatsächlich handelt es sich um eine der kleinen Inseln im Sansibar-Archipel, genannt Prison Island oder auch Changuu Island. Wenn du wissen möchtest, was dich auf einem Ausflug nach Prison Island erwartet und ob er sich überhaupt lohnt, dann lies weiter! Wie der Name schon sagt, war die Insel früher ein Gefängnis und heute wird es von Touristen aus aller Welt besucht, die von Stone Town aus nur eine 25 Minuten dauernde Bootsfahrt entfernt sind. Doch hier gibt es mehr als nur eine alte Ruine: Besucher können einen ersten Eindruck von der Geschichte Sansibars erhalten und die beeindruckenden Riesenschildkröten bewundern.
Die Meeresschildkröten sind das Highlight der Insel und ein Muss für jeden Besucher. Sie wurden vor über 100 Jahren aus den Seychellen importiert und leben nun frei auf der Insel. Die Tiere sind riesig, manche wiegen bis zu 200 kg! Es ist eine unglaubliche Erfahrung, diesen majestätischen Kreaturen so nah zu kommen und sie sogar füttern zu können.
Neben den Schildkröten gibt es auch noch andere Tierarten auf der Insel, wie zum Beispiel Pfauen oder bunte Fische im kristallklaren Wasser rund um die Küste. Wer gerne schnorchelt oder taucht, sollte unbedingt seine Ausrüstung mitbringen!
Aber auch kulturell hat Prison Island etwas zu bieten: Auf dem Gelände des ehemaligen Gefängnisses befindet sich heute ein kleines Museum zur Geschichte sowie eine Kapelle aus dem Jahr 1893. Wer genug von Sightseeing hat kann sich einfach an einem der weißen Sandstrände entspannen oder in einer Hängematte zwischen Palmen dösen – hier kommt jeder auf seine Kosten!
Alles in allem lohnt sich ein Ausflug definitiv und gehört zu den besten Sehenswürdigkeiten der Insel. Ob alleine, als Paar oder mit Freunden – die Insel bietet für jeden Geschmack etwas und wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben!
Das alte Fort
Das Alte Fort, auch Arab Fort oder Ngome Kongwe genannt, ist eine Festung in Stone Town in der Hauptstadt Sansibars. Das Fort ist das älteste Bauwerk der Region und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Archipels. Gelegen direkt an der Küste, bietet es nicht nur allen geschichtlich sowie architektonisch interessierten Gästen jede Menge Sehenswertes, sondern lädt auch zum Bewundern des einzigartigen Ausblicks ein. 💡Tipp: Kombiniert euren Ausflug zum Old Fort mit dem Besuch von zwei weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt, die ganz in der Nähe liegen: das House of Wonders und die Forodhani Gardens.
Das Fort wurde im späten 17. Jahrhundert von den Omanern erbaut, um die Stadt vor Angriffen von Europäern und Portugiesen zu schützen, die zu dieser Zeit um den Einfluss in Afrika kämpften. Die Festung selbst ist ein Beispiel für die arabische Architektur und wurde aus Korallenstein gebaut. Im Laufe der Jahre wurde die Festung als Gefängnis, als Kaserne und als Lagerhaus genutzt.
Heute beherbergt das Alte Fort das Kulturzentrum Stone Town, das verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie Festivals, Konzerte, Kunstausstellungen und Theateraufführungen organisiert. Das Zentrum bietet auch Workshops und Schulungen für verschiedene Handwerke und Fertigkeiten an, wie zum Beispiel das Weben, Schnitzen, Töpfern und Batik.
Das Alte Fort ist ein wichtiger Teil des Erbes von Sansibar und ein Symbol für die Geschichte und die Kultur der Insel. Es ist ein beliebter Ort für Touristen, die die Festung und ihre Umgebung besichtigen und die verschiedenen kulturellen Veranstaltungen und Aktivitäten genießen möchten.
House of Wonders
Der Palast oder das Haus der Wunder an der Hafenpromenade liegt direkt angeschlossen an das Alte Fort und wurde ursprünglich im Jahr 1883 als einer der sechs Paläste des Sultans von Sansibar, Barghash ibn Said, erbaut. Es ist eines der Wahrzeichen der Stadt und war zu seiner Zeit das erste Gebäude Ostafrikas mit elektrischem Aufzug.
Es ist bekannt für seine prächtige Architektur und die Ausstellungen, die das Leben auf Sansibar und in Ostafrika illustrieren.
Das Haus wurde im 19. Jahrhundert erbaut und gehörte ursprünglich einem wohlhabenden arabischen Händler namens Salim bin Bushir. Später wurde es von verschiedenen Persönlichkeiten als Residenz genutzt, darunter dem Sultan von Sansibar und dem britischen Generalgouverneur.
In den Räumen des Hauses gibt es verschiedene Ausstellungen, einschließlich einer Sammlung von Swahili-Möbeln, dekorativen Gegenständen und Kunstwerken. Ein weiterer Höhepunkt ist das Freiluftmuseum im Innenhof, das einen Einblick in das alltägliche Leben auf Sansibar gibt.
Besucher können auch in den Räumlichkeiten übernachten, da das Haus heute als Hotelbetrieb geführt wird. Es ist ein außergewöhnlicher Ort und ein Muss für jeden, der die Geschichte und Kultur von Sansibar und Ostafrika schätzt.
Seit über zehn Jahren beheimatet es eine permanente Ausstellung rund um die sansibarische sowie die Swahili-Kultur. Seit 2000 zählt es zum UNESCOWeltkulturerbe.
Die Forodhani Gärten
Die Forodhani oder Jubilee Gärten umschließen den Palast der Wunder und sind eine der schönsten Grünoasen von Sansibar-Stadt. Obwohl der Park recht klein ist, ist er doch ein äußerst beliebtes Ziel bei Einheimischen und Touristen. Besonders zum Sonnenuntergang finden sich dort Jung und Alt ein, um leckeres Swahili- oder sansibarisches Streetfood zu genießen und dabei den Sonnenuntergang zu betrachten. Dann wird der Park selbst nämlich zu einem riesigen Food Market umgebaut und ihr könnt die verschiedensten lokalen Spezialitäten kosten!
Die Gärten wurden im Jahr 1928 anlässlich des silbernen Thronjubiläums von Königin Victoria angelegt und tragen daher auch den Namen „Jubilee Gardens“. Später wurden sie umbenannt in „Forodhani Gardens“, was übersetzt so viel wie „Platz der Freiheit“ bedeutet.
Die von Palmen gesäumten Wege und der Blick auf das tiefblaue Meer machen die Gärten zu einem beliebten Ort für Spaziergänge und Picknicks. Hier kann man sich von der hektischen Stadt erholen und das mediterrane Flair genießen.
Besonders am Abend erstrahlen die Gärten in buntem Lichterglanz und bieten eine einzigartige Atmosphäre. Dann findet hier auch der berühmte Street-Food-Markt statt, auf dem man sich durch die kulinarische Vielfalt der Insel probieren kann. Von gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten über exotische Früchte und Gewürze bis hin zu süßen Teigwaren gibt es hier alles, was das Herz begehrt.
Ein Besuch der Gärten gehört zu den absoluten Highlights eines Sansibar-Urlaubs und bietet ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne.
Stone Town - die Hauptstadt Sansibars
Stone Town, die Hauptstadt von Sansibar auch unter dem Namen Swahili Mj Kongwe bekannt, ist das Herz von Sansibar- Stadt und dessen ältester Stadtteil. Im historischen Teil der Hauptstadt des Archipels erlebt man bei einem Rundgang durch Stone Town die Kultur der Swahili sowie das Leben auf Sansibar so unverfälscht wie nirgends sonst. Verschlungene Gassen, Märkte und der unvergessliche Charme der Einheimischen begeistern hier Besucher. Unbedingt sollte man auch die lokalen Köstlichkeiten kosten, die hier angeboten werden! In Stone Town gibt es viele historische Gebäude, die von der langen Geschichte Sansibars zeugen. Besonders beeindruckend ist das House of Wonders, ein imposantes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das heute als Museum dient und Einblicke in die Kultur und Geschichte des Archipels bietet.
Ein weiteres Highlight ist der Jubilee Gardens Market am Abend. Hier kann man sich durch eine Vielzahl an lokalen Spezialitäten probieren – von gegrilltem Fisch über Samosas bis hin zu süßen Leckereien wie Halwa oder Mandazi.
Auch für Kunstliebhaber hat eine Tour , auf Wunsch, private Tour durch Stone Town einiges zu bieten: In den zahlreichen Galerien und Handwerksläden findet man bei einem Spaziergang durch Stone Town kunstvolle Schnitzereien aus Holz oder Textilien wie Kangas oder Kitenges. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, sollte einen Ausflug zur nahegelegenen Prison Island machen. Die kleine Insel war früher tatsächlich als Gefängnis genutzt worden, heute begeistert sie jedoch mit traumhaften Stränden und einer reichhaltigen Unterwasserwelt zum Schnorcheln.
Eine Reise nach Sansibar Stone Town gehört zweifellos auf die Bucketlist, zählt die Insel doch zu den schönsten Orten Ostafrikas – hier vereinen sich Kulturgeschichte und Natur auf faszinierende Weise!
Der Sklavenmarkt auf Sansibar – eine dunkle Vergangenheit
Wer mehr über die Geschichte Sansibars erfahren möchte, sollte unbedingt einen Besuch im Sklaven Market Museum in Stone Town einplanen. Hier erfährst du mehr über die Hintergründe des Sklavenhandels und kannst dir ein Bild davon machen, wie es damals auf dem Markt zuging.
Vor allem im 19. Jahrhundert war Sansibar ein wichtiger Umschlagplatz für den Handel mit Sklaven. Die Insel lag strategisch günstig zwischen dem afrikanischen Kontinent und Arabien, wo die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch war.
Die Menschen wurden aus verschiedenen Ländern Afrikas verschleppt und auf dem Markt in Stone Town verkauft. Hier wurden sie von Händlern aus Arabien, Indien und Europa gekauft und in verschiedene Länder verschifft. Der Sklavenmarkt auf Sansibar war ein Ort des Schreckens. Die Menschen wurden wie Vieh behandelt und unter unmenschlichen Bedingungen gehalten. Viele starben während des Transports oder an den Folgen ihrer Gefangenschaft.
Heute erinnern verschiedene Museen und Denkmäler auf der Insel an diese dunkle Zeit. Es ist wichtig, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und zu reflektieren, wie wir heute mit Themen wie Rassismus und Ausbeutung umgehen.
Der Daranjani Markt
Dieser Markt befindet sich in der Altstadt Stone Town und bietet eine unglaubliche Vielfalt an lokalen Produkten und Gewürzen. Hier können Sie alles finden, von handgefertigten Textilien und Schmuck über frisches Obst und Gemüse bis hin zu Fisch, Fleisch und Gewürzen. Der Markt wird von den Einheimischen genutzt und bietet daher ein authentisches Erlebnis, bei dem Sie die lokale Kultur hautnah erleben können. Sie sollten jedoch darauf vorbereitet sein, dass es auf dem Markt sehr belebt und laut sein kann. Es wird empfohlen, auf Ihre Wertsachen aufzupassen und zu handeln, um die besten Preise zu erzielen. Der Darajani Markt ist ein unverzichtbares Erlebnis für alle Besucher von Sansibar, die die lokale Kultur und kulinarische Szene entdecken möchten.
Die Strände auf Sansibar
Die schönsten Strände von Zanzibar .Du hast noch nicht genug von Sonne, Strand und Meer? Dann lass uns gemeinsam auf Entdeckungstour gehen und die schönen Strände von Zanzibar erkunden.
Fangen wir mit dem bekanntesten Strand an – dem Nungwi Beach. Er liegt im Nordwesten der Insel und ist ein beliebtes Touristenziel. Der feine Sand, das klare Wasser und die vielen Hotels machen den Strand zu einem perfekten Urlaubsort. Hier findet man alles, was das Herz begehrt – ob man nun ein Sonnenbad nehmen möchte, sich beim Schnorcheln abkühlen oder auf dem Wasser surfen will. Es gibt hier zahlreiche Anbieter für Aktivitäten am Strand sowie Restaurants und Bars, in denen du deinen Tag ausklingen lassen kannst.
Der Jambiani Beach hingegen ist ein etwas ruhigerer Strand im Osten der Insel und ideal für alle Ruhesuchenden. Der weiße Sandstrand ist kilometerlang und bietet unzählige Möglichkeiten für einen entspannten Tag am Meer. Hier sind weder Hotels noch Souvenirläden in Sicht, sodass du ganz ungestört am Strand relaxen kannst. Einzig die vielen Fischerboote, die tagsüber an den Strand fahren, verbrechen die Ruhe des Jambiani Beachs.
Wenn du mehr Action am Strand suchst, besuche doch mal die Matemwe Beach Bar! Sie liegt im Nordosten der Insel und bietet jede Menge Spaß in Form von Live-Musik, verschiedene Sportaktivitäten und leckerem Essen direkt am Meer. Auch hier gibt es wunderschöne weiße Sandstrände sowie traumhaftes türkisfarbenes Wasser – perfekt also für alle Wasserratten!
Egal wo du dich auf Zanzibar aufhältst: Genieß die wunderbare Aussicht auf das glitzernde Meer und lausche dem beruhigendem Rauschen der Wellen! Die paradiesischen Strände der Insel sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern bieten auch zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung oder Action!
Die Unterwasserwelt auf Sansibar
Nicht nur am Strand liegen kann man auf Sansibar ganz wunderbar, auch abtauchen ist hier äußert empfehlenswert – und das wörtlich. Die fabelhaften Scuba-Tauchgebiete entlang der afrikanischen Ostküste werden garantiert jeden Unterwasser-Fan begeistern. Und wer Glück hat, dem begegnen beim Schwimmen eventuell sogar ein paar Delfinen oder Schildkröten. Ihr werdet euch vorkommen wie in einem riesigen Aquarium, denn die Unterwasserwelt Sansibars ist nicht nur äußerst bunt, sondern die Sicht ist zudem ausgezeichnet! Also, auf die Schnorchel, fertig, los!
Mnemba Island- ein magisches Paradies im Indischen Ozean
Erleben Sie einen unvergesslichen Tagesausflug zum Nakupenda Beach, einer Sandbank, die garantiert Ihr Herz höher schlagen lässt. Der Name bedeutet auf Kisuaheli „Ich liebe dich“ und sobald ihr die kleine Insel im Meer betretet, werdet ihr verstehen, warum.
Ihr startet den Tag mit einer Fahrt entlang der Küste von Stone Town aus. Unterwegs können Sie die wunderschönen Strände und charmanten Fischerdörfer bewundern. Nach etwa 45 Minuten erreicht ihr das Dorf Fumba, wo Ihre Reise zum Nakupenda Strand beginnt.
Ein traditionelles Dhow-Boot wird euch über das kristallklare Wasser des Indischen Ozeans bringen. Genießt die Fahrt und bewundert die Schönheit der umliegenden Inseln.
Sobald ihr die Sandbank erreicht haben, werdet ihr sprachlos sein. Überall herum befindet sich kristallklares Wasser, das Sie dazu einlädt, zu schwimmen, zu schnorcheln oder einfach nur zu entspannen. Die Sandbank selbst ist riesig und bietet genügend Platz für Alle.
Während des Ausfluges habt ihr die Möglichkeit zu schwimmen und die farbenfrohe Welt der Korallenriffe sowie die exotischen Meeresbewohner zu erkunden. Wenn ihr noch nie geschnorchelt habt, können Sie sich auf Ihrem Dhow-Boot entspannen und die Aussicht auf das Meer und die anderen Inseln genießen.
Das Mittagessen wird am Strand serviert. Genießt Sie frisch zubereitete Meeresfrüchte und Grillgerichte, die von den lokalen Fischern zubereitet wurden. Sie Ihr überrascht sein, wie lecker die Speisen sind.
Nach einem entspannten Nachmittag auf der geht es zurück nach Fumba und von dort aus zurück nach Stone Town.
Das Erlebnis wird sicher für immer in Eurem Herzen bleiben und werdet es sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.
Jozani Chwaka Bay Nationalpark
Zu den Bewohnern des Jozani Forests, einem Naturschutzgebiet gehören unter anderem die roten Stummelaffen die nur noch auf der Insel Sansibar vorkommen und hier in freier Wildbahn beobachtet werden können. Auch andere Affenarten wie Sykes- und Galago-Affen sind hier zu Hause. Zudem leben hier die scheuen Aders Duiker, eine kleine Antilopenart, sowie verschiedene Reptilien, Schmetterlinge und Vogelarten.
Um die Natur und die Tiere zu schützen, dürfen Besucher nur in Begleitung eines zertifizierten Guides in den Jozani Forest . Die Touren führen über Holzstege durch den Wald, vorbei an dichtem Grün. Mit etwas Glück kann man dabei einige der faszinierenden Tiere aus nächster Nähe erleben und beobachten.
Wer sich für die Natur und Tierwelt interessiert, sollte einen Besuch des auf keinen Fall verpassen. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, so nahe an einige der seltensten Tiere der Welt zu kommen und dabei die atemberaubende Schönheit der unberührten Natur zu entdecken.
Gewürztouren auf Sansibar
Eine Tour zu einer Gewürzfarm werden von vielen Anbietern auf Sansibar angeboten und führt euch zu einer Gewürzfarm auf der Insel. Dabei lernt ihr nicht nur wie die berühmten Gewürze wie Zimt, Nelken, Pfeffer und Muskatnuss angebaut und geerntet werden, sondern bekommt auch die Möglichkeit, die Gerüche und Geschmäcker der verschiedenen Gewürze zu erleben.
Ihr werdet auf den Touren durch die Plantagen geführt und bekommt von den Farmern Informationen über die traditionellen Anbaumethoden und die unterschiedlichen Verwendungen. Ihr werdet auch Gelegenheit haben, die verschiedenen Gewürze selbst zu probieren und aus erster Hand zu erfahren, wie sie in der lokalen Küche verwendet werden.
Eine Gewürztour auf Sansibar ist also nicht nur eine Unterhaltung für die Sinne, sondern auch eine Gelegenheit, die lokale Kultur und Küche besser kennenzulernen. Also nicht verpassen!
The Rock in Pingwe
Wenn ihr die Paradiesinsel Tansanias bereist, solltet ihr definitiv einen Abstecher zu einem der wohl außergewöhnlichsten Restaurants der Welt machen: „The Rock“. Dabei handelt es sich um ein Restaurant, welches auf einem stolzen Felsen im indischen Ozean vor dem Strand von Pingwe liegt. Auf der Speisekarte stehen natürlich hauptsächlich Meeresfrüchte, die in unmittelbarer Umgebung gefangen werden. Die Preise sind moderat, aber es lohnt sich, denn der Ausblick ist unvergleichbar! Bei Ebbe kommt ihr zu Fuß durch das kniehohe Wasser zu den Stufen des Felsens, bei Flut allerdings werden die Gäste mit einem Boot rüber geschifft. Ein absolutes Highlight bei jedem Sansibar-Urlaub!
- Hier ein interessanter Ausflug zum The Rock
Fazit zu den besten Ausflügen auf Sansibar.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Sansibar eine unglaublich vielfältige Insel ist, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Die verschiedenen Ausflüge und Aktivitäten ermöglichen es den Besuchern, das Beste aus ihrer Reise herauszuholen. Wer gerne in der Natur unterwegs ist und Abenteuer sucht, sollte unbedingt einen Tagesausflug zum Jozani Forest Nationalpark machen oder eine Safari auf der Insel Chumbe Island buchen. Hier kann man seltene Tierarten wie Riesenschildkröten oder Colobusaffen hautnah erleben. Für alle Wassersportfans gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie beispielsweise Schnorcheln im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans oder Tauchen an einem der vielen Korallenriffe rund um die Insel. Auch ein Segelausflug auf einer traditionellen Dhow darf bei einem Aufenthalt auf Sansibar nicht fehlen. Kulturell Interessierte sollten unbedingt Stone Town besichtigen und sich von den engen Gassen mit ihren arabisch-indischen Einflüssen verzaubern lassen. Auch ein Besuch des Gewürzmarktes bietet einen interessanten Einblick in die lokale Kultur sowie in die Geschichte von Sansibar als wichtiger Handelsplatz für Gewürze. Zuletzt sei noch erwähnt, dass diese Liste natürlich nur einige wenige Highlights darstellt – jeder einzelne Ort hat seinen ganz eigenen Charme und seine eigene Geschichte zu erzählen. Wer also genügend Zeit mitbringt, wird garantiert weitere spannende Orte entdecken können. Insgesamt lässt sich festhalten: Eine Reise nach Sansibar lohnt sich allemal und bietet unvergessliche Erlebnisse für jeden Geschmack.
