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Nationalparks in Namibia

Die Nationalparks in Namibia

Die Nationalparks in Namibia bezaubern mit großer Artenvielfalt

Kein anderes Land in Afrika hat bezüglich der Nationalparks, Naturreservate und Wildparks so viel zu bieten wie Namibia, denn die Nationalparks in Namibia sind einzigartig.

So werden auch Ihre Reisen durch Namibia egal ob bei einer Gruppenreise oder einer Mietwagenreise zu einem einzigartigen Erlebnis. Eines der tierreichsten Länder in Afrika bietet vor allem Tierarten, die mit einer niedrigen Population vom Aussterben bedroht sind, einen behüteten Lebensraum in den oft noch unbekannten, kleinen Nationalparks wie dem Mamili Nationalpark sowie im bekanntesten Nationalpark Etosha. Diese vielen kleinen und großen geschützten Reservate und Wildparks sind alle eine Reise wert und ich stelle Ihnen diese hier kurz vor, damit Sie bei Ihren nächsten Reisen durch Namibia wissen, was alles noch entdeckt werden muss.

Ihre Reiseexperten

Bianca van der Merwe
Katja Ahrens

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Der Etosha Nationalpark

Der bekannteste der Nationalparks in Namibia ist mit Sicherheit der Etosha Nationalpark, der jährlich von zehntausenden Besuchern aus aller Welt angefahren wird. Die Gesamtfläche des Reservats zieht sich über 22.000 km², so dass es eigentlich unmöglich ist, diesen Park in nur einem einzigen Urlaub zu erkunden. Vor allem die beeindruckenden Großwildherden sind hier aufgrund der weiten Fläche zu Hause und können aus der Nähe betrachtet werden. Da es die Tiere in der Regel immer wieder zu den Wasserstellen zieht, können Sie diese hier aus dem Fahrzeug am besten beobachten. Fahren Sie dicht an die Wasserlöcher heran, können Sie die Tiere fast hautnah erleben. Hinzu kommt die wunderschöne Landschaft mit den zahlreichen Sträuchern und Bäumen aus vielen Arten. Die Fläche schimmert durch ihre einmalige Spiegelung in der Luft und gibt so ein unwirkliches Bild. Für Ihre Übernachtungen stehen Ihnen in dem größten der Namibia Nationalparks drei staatliche Camps zur Verfügung. Diese befinden sich direkt im Park. So können Sie zwischen dem Okaukuejo mit einem eigenen, in der Nacht beleuchteten Wasserloch, dem Halai, welches sich in der Mitte des Parks befindet und dem Namtoni im Osten entscheiden. Hier können Sie sich nach einem langen Tag in der weiten, weißen Landschaft des Etosha Nationalparks in Namibia am Abend ein wenig Ruhe gönnen, bevor es am nächsten Tag wieder zu den Tieren geht.

Etosha-Nationalpark Namibia

Der Namib Naukluft Nationalpark

Entlang der Küste von Lüderitz im Süden bis hin zum Swakop-Tal im Norden erstreckt sich etwa 150 km lang der Namib Naukluft Nationalpark. Er bietet eine Gesamtfläche von 50.000 km², seine größten Sehenswürdigkeiten befinden sich jedoch alle in der Nähe rund um Sesriem. So müssen Sie nicht weit fahren, um hier alle Höhepunkte Ihrer Reisen durch Namibia zu erreichen. So ist als erstes das Naukluft-Gebirge zu nennen, das auch der Namensgeber des Parks ist. An dieser Stelle erwartet Sie ein großes Sport- und Wanderangebot, von dem Besucher aus der ganzen Welt angezogen werden. Hier können Sie über das 1.000 Meter hohe Hochland wandern, im Hintergrund erheben sich die Berge in eine Höhe von 2.000 Metern. Vorbei an grünen Tälern und tiefen Schluchten, sprudelnden Quellen und schroffen Hängen werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Ganz anders aber ebenso faszinierend zeigt sich das Sossusvlei mit seinen Sanddünen, die die größten der Welt sind. Der Besuch dieses Höhepunktes darf bei keinen Reisen durch Namibia fehlen. Vor allem bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang kommt es zu einem gigantischen Farbspiel zwischen verschiedenen Rottönen. Diese ändern sich durch den Aufgang oder Untergang der Sonne von Terrakotta über Orange bis hin zu einem tiefen rot. Zu den weißen Pfannen bietet sich so ein Kontrast, der einzigartig ist. Da die Dünenregion mit 32.000 km² recht weit ist, bietet sich auch ein Rundflug mit einem Kleinflugzeug an. Weiter sollte es zum Sesriem Canyon gehen, der zwar nicht so gigantisch ist, wie Sie es vielleicht von anderen Canyons kennen, dennoch wird er für Ausflüge immer beliebter. Denn nicht nur die beeindruckende Natur steht hier im Vordergrund, er besitzt eine permanente Wasserstelle, an der viele Tiere zu beobachten sind. Freunde von Pflanzen aller Art kommen auf den Welwitschia Pfad ganz auf ihre Kosten. Dieser liegt östlich von Swakopmund und auf dem Weg stoßen Sie auf diese botanische Kuriosität, die bislang einmalig ist. Denn hierbei handelt es sich um bizarre Urpflanzen, die vor allem auch als Überlebenskünstler gelten. Zu guter Letzt ist in dem Namib Naukluft Nationalpark noch der Hafenort Sandwich Harbour zu nennen. Hier tummeln sich heute vor allem zahlreiche Vogelarten wie Flamingos, Wattvögel, aber auch Wale, Delphine und Robben. Das Feuchtgebiet hat heutzutage eine internationale Bedeutung.
Dead Vlei Namibia

Der Waterberg Plateau Nationalpark

Ein weiterer sehr erwähnenswerter der Nationalparks Namibia ist der Waterberg Plateau Nationalpark, der nördlich von Windhoek liegt. Hier befindet sich der Tafelberg, der mit seinen schroffen Felsen die Landschaft mit etwa 200 Metern überragt. Auf dem 40.500 ha großen Plateau werden geführte Wanderungen angeboten, die Sie unbedingt mitmachen sollten. Auch wenn der Tafelberg mit seinen etwa 16 km Breite und 15 km Länge bereits von unten einen atemberaubenden Anblick bietet, so werden Sie von der Landschaft auf dem Plateau und dem Ausblick auf den Park begeistert sein. Dieser bietet neben Baum- und Buschsavanne auch vielen Tieren eine Heimat. Neben den 90 Säugetieren und etwa 200 Vogelarten sind hier auch viele Reptilienarten beheimatet. Viele Tiere wurden in diesem einen der Nationalparks Namibia wieder angesiedelt und die Arten so geschützt. Hierzu gehören Spitzmaul- und Breitmaulnashörner, Geparden, Leoparden, Elen- und Leierantilope sowie auch die afrikanischen Büffel.

Waterberg Plateau National Park

Der Skeleton Coast Nationalpark

Was sich wie ein Name aus einem “Fluch der Karibik Film” anhört, ist hier Wirklichkeit. Denn an der Skelettküste, die inmitten der Namib-Wüste liegt, zeigen sich viele Schiffswracks, die seinerzeit auf den Sandbänken liegen geblieben sind. Das gesamte Naturschutzgebiet erstreckt sich über 16.500 km² zwischen dem Kunene- und dem Ugab-Fluss. Zum Osten hin erstreckt es sich bis zum Kaokveld. Vor allem die unberührte Dünenlandschaft mit Canyons und trockenen Flussläufen zieht jährlich viele Besucher an. Auch Tiere können Sie hier beobachten, darunter Nashörner, Löwen und Giraffen sowie Wüstenelefanten, die sich dem hier herrschenden rauen Wüstenklima angepasst haben. Den nördlichen Teil dieses Namibia Nationalparks können Sie auf einer Flugsafari erleben.

Skelettküste Namibias

Sperrgebiet Nationalpark

Ganz neu und erst 2009 zum Nationalpark erklärt ist der Sperrgebiet Nationalpark einer der größten auf dem gesamten Kontinent. Zum Sperrgebiet wurde die Gegend erklärt, weil es früher für seine Diamantenfunde berühmt und somit über 100 Jahre für die Öffentlichkeit ganz gesperrt wurde. Daher bietet einer der größten Nationalparks Namibia eine fast unberührte Fauna und Flora und besitzt eine großen Artenvielfalt. Vor allem Reptilien- und Amphibien-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten, ansonsten ist die Landschaft geprägt von Springböcken, Antilopen aber auch den Jägern, bei denen es sich in diesem Fall um Hyänen handelt, die in ihrer freien Wildbahn beobachtet werden können. Doch Diamanten werden Sie hier leider wohl nicht mehr finden.
Sperrgebiet-Nationalpark Namibia

Der Bwabwata Nationalpark

Vor allem wasserreich ist der Bwabwata Nationalpark, der sich aus den früheren Nationalparks Namibia Caprivi und Mahango zusammensetzt. Diese vielen Wasserstellen sind natürlich auch bei den Tieren beliebt, daher ist der Nationalpark auch sehr tierreich. Vor allem die großen Elefantenherden, die bis zu 100 Tiere besitzen, sind hier zu bestaunen. Aber auch vier Arten der “Big Five” sind hier beheimatet, so dass Sie auf Ihren Reisen durch Namibia in diesem Nationalpark neben den Elefanten auch auf Büffel, Leoparden und Löwen treffen werden. Da die Flüsse in dem Bwabwata Nationalpark nicht ausgetrocknet sind, bieten sie zudem Flusspferden, Krokodilen und vielen Wasservogelarten den idealen Lebensraum. Hinzu kommen noch viele Großwildarten, die sich aufgrund des zur Verfügung stehenden Wassers hier ebenfalls in großen Mengen angesiedelt haben.
Namibias Nilpferde

Der Mudumu Nationalpark

Eine Safari der anderen Art bietet Ihnen der Mudumu Nationalpark, den Sie in einem Boot erkunden sollten. Vor allem die Beobachter von Vögeln sind in diesem Nationalpark genau richtig. Denn etwa 70 % des gesamten Vogelbestands von Namibia soll sich in diesem tierreichen Park aufhalten. Aber natürlich können Sie in diesem sehr wassereichen Park auch Flusspferde, Krokodile, Antilopen, Hyänen, Elefanten und Löwen beobachten. Die Erkundung mit dem Boot wird hier von den verschiedenen geführten Safaris angeboten, da es einfacher ist, über das Wasser zu fahren, als durch die raue Landschaft, die nur mit einem Allradfahrzeug und dann auch recht langsam zu bezwingen ist. Der recht kleine Mudumu Nationalpark wurde im Jahr 1990 eröffnet und bietet auf 1.000 km² so viele Tiere und Pflanzen.
Tiere im Mudumu-Nationalpark

Der Mamili Nationalpark

Einer der kleinsten Nationalparks Namibia ist der Mamili Nationalpark der sich über ein beschauliches Gebiet von nur 320 km² erstreckt. Dennoch ist es nicht einfach, diesen zu durchqueren, denn es handelt sich hierbei überwiegend um ein Sumpfgebiet. Daher haben sich hier auch viele Vogelarten angesiedelt, die das Herz eines jeden Ornithologen höher schlagen lassen. Nur in der Trockenzeit können Sie hier mit dem Geländewagen fahren. Allerdings ist die ideale Zeit für Vogelbeobachtungen zischen November und März, daher bleibt Ihnen in dieser Zeit nur das Boot bei ihren Reisen durch Namibia und den Mamili Nationalpark.
Nkasa-Rupara-Nationalpark

Der Ai Ais Nationalpark

Der zweitgrößte Canyon der Welt befindet sich in Namibia und beeindruckt mit einer Breite von bis zu 27 km auf einer Länge von 160 km. Hierbei ist er bis zu 550 Meter tief. So gehört der Fish River Canyon im 1989 entstandenen Ai-Ais Naturschutzgebiet zu einer der eindrucksvollsten Naturschönheiten in den Namibia Nationalparks. Daher darf ein Besuch auf Ihren Reisen durch Namibia auf keinen Fall fehlen. Zu dem Naturschutzgebiet gehören neben dem Fish River Canyon auch die Huns-Berge sowie die Ai-Ais Thermalquellen. In der Regel nicht überirdisch im Fish River, doch unterirdisch durch den Canyon fließt Wasser, das Sie als heiße Quellen in Ai-Ais und Palm Springs in den hier angelegten Spas genießen dürfen. Vor allem für die bezaubernde und beeindruckende Landschaft sollten Sie auf Ihren Reisen durch Namibia einen Abstecher in dieses Naturschutzgebiet machen.

Landschaft in Namibia

Das Kreuzkap Naturschutzgebiet

Auf Ihren Reisen durch Namibia lohnt sich ein Abstecher zum Kreuzkap, auf dem der Seefahrer Diego Cao im Jahr 1486 als erster Europäer seinen Fuß auf der namibischen Küste aufsetzte. Hier befindet sich eine der größten Pelzrobbenkolonien, zwischen Oktober und November können Sie mehr als 200.000 Robben beobachten, die in dieser Zeit ihren Nachwuchs bekommen. Doch für die Fischerei stellt eine so große Anzahl an Robben leider auch ein großes Problem dar. Natürliche Feinde der Robben, wie Hyänen oder Schakale finden Sie am Kreuzkap nicht.
Kreuzkap Namibia

Der Khaudum Nationalpark

Nur mit einem geländetauglichen Allradwagen kommen Sie durch den ursprünglichen und wildenKhaudum Nationalpark. So müssen Sie hier auch für eine Strecke von etwa 70 km bis zu drei Stunden Fahrtzeit einplanen, denn es geht nur langsam auf dem sandigen, weichen Untergrund voran. Sind Sie nicht auf einer geführten Safari unterwegs, sollten Sie zur eigenen Sicherheit immer in Gruppen mit mindestens zwei Fahrzeugen auf den Weg machen. Doch die Anstrengungen in dem etwa 3.900 km² großen Wildpark lohnen sich, denn viele Tiergruppen wie Elefanten, Gnus, Löwen, Antilopen, Giraffen und sogar Leoparden kreuzen hier Ihren Weg. Aufgrund der Ursprünglichkeit des Parks sind die Tiere hier scheuer, als in anderen Namibia Nationalparks, in denen sich die Wildtiere oft am Menschen gar nicht mehr stören. Vor allem für Individualreisen und abenteuerlustige Reisende ist dieser Wildpark mit Trockenwäldern, Buschsavanne, Sand, trockenen Flussläufen, die sich nur bei Regen füllen, gut geeignet.
Mahango Game Reserve

Detailliertere Informationen über den Etosha Nationalpark finden Sie auf unserer Webseite www.etosha-nationalpark.de. Falls Sie Informationen über Kenia Safarireisen suchen finden Sie diese auf unserer Webseite www.kenia-safarireisen.de. Informationen über Aktivitäten in Namibia finden Sie auf www.namibia-informationen.de

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